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Bonsaimachos

Werbung (siehe Anmerkung zum Druck weiter unten)

Serblin & Son Performer Vollverstärker Test

Hätt mas ned neilassn solln? Undankbares Gschwerl. Meine Ösis hams zur zweit unfreundlichsten Nation der Welt gewählt in der Kategorie "Lokale Freundlichkeit" bei "Expat Insider". Gerade die Nation, von der man jahrzehntelang allerfeinste Gastlichkeit lernen konnte. Wer da Gastro gelernt hatte, galt als Olympier der Servicebeflissenheit. Schmäh und Handwerk in allerbester Symbiose. Wie kommt denn so was? Nur Kuwait war schlechter. Wer jetzt einwendet, der Ösi an sich hätt ja auch a Kuhweid, und fragt, ob´s da noch unfreundlicher sind - das wurde nicht gefragt. (Der musste jetzt sein, weil das Wortspiel halt so dramatisch schlecht ist, dass ich es Euch nicht ersparen wollte.) Mit Wortspiel sind wir evtl. schon auf dem halben Weg zur Wahrheit. Wenn dir deine großartige Sprache ermöglicht, dein Gegenüber als "schaasaugigen Vollkoffer" zu bezeichnen, ist das dann unfreundlich oder nur eine Hommage an die Sprache, wenn man´s ausprobiert?

Ich glaub ja, Lisa Eckhart ist schuld. Sie ist so jung, so schön, wirkt so kultiviert, tritt perfekt gekleidet auf - man möchte ihr verzeihen. Ein Fehler. Die meint was sie sagt. Was vorne wie Schmäh ausschaut, wird hinten brutal ausgepresst und auf den Punkt gebracht. Da bleibt das Lachen stecken oder erfolgt, weil Mann entlarvt wurde. Das ist in Zeiten von Fake News Grund genug, um als unfreundlich zu gelten, wenn aus der Sprache plötzlich die entlarvende Wahrheit herausblitzt. Geht gar nicht. Logisch, dass sie damit Österreich in den Abgrund zieht. Da strickt die FPÖ seit Jahren an geschmeidigen, leicht zu konsumierenden geistigen Weichmachern und dann plötzlich beinhartes Extrakt. Unschön. Jetzt war geistiger Dünnschiss aus Braunau schon einmal ein Exportschlager in den Nachbarländern, weil gut verpackt. Wenn nun aber Österreicherinnen selber die Verpackung zerreißen, kann es nach heutiger Logik nur einen Schluss geben: Expat, kommst du nach Österreich in der Nacht - meide Lisa Eckhart. Wann da Schmäh nimmer rinnt, kommt so ein wenig durch, dass Österreich auch das Land der Spitzen und Grate sein kann. Passts auf Freunde, dass Ihr die Fremden wieder umarmt, das kann man ja auch zum Würgegriff ausbauen. Grad Eure Geschichte zeigt doch, dass man mit Heiraten oft weiter kommt, als mit Krieg.

Wo wir gerade bei Frauen sind. Helfen Eure auch grillen? Weiß ja nicht, ob meine zu viel Zipfel entwickelt hat, jedenfalls beglückt sie mich seit neuestem mit Kommentaren zum Grillgeschehen. Leider geht Ihr das Gefühl für das Mitleiden mit dem Fleisch ab, aufgrund dessen Männer halt immer wissen, wann das Fleisch perfekt ist. Da entspinnen sich sensationelle Dialoge: "Spinnst du? Das ist ja voll druchgebraten, hör auf!" "Oh Grillgütigste, so siehe, wenn wir das jetzt anschneiden und du ihm nen Druckverband anlegst, bring ma des noch durch, das muss noch ein wenig." "Nein, hör auf, du machst das kaputt!" " Na wennst meinst." "Hmm, ich mein das muss noch ein wenig!" "Gibt´s ja gar nicht!" "Sei nicht immer so.... und dann hängt der Haussegen wieder schief, weil Männer nicht recht haben dürfen. Also schnell noch was erheiterndes für alle FKK-Griller unter Euch. Woran merkt man, dass man aus versehen sein Glied mitgrillt? Lässt sich, im Gegensatz zu den Würschten, nur schwer umdrehen!

So jetzt mal Ernst bei Seite, kommen wir zum Fachlichen.

Der Serblin & Son Performer Vollverstärker mit D/A Wandler und Phonovorstufe im Test

Die meisten Kollegen und ich haben im Sortiment ja einen Mix aus Geräten, die entweder eine vernünftige Nachfrage selber entwickeln, weil die Firmen vernünftig dafür werben, oder Schmankerl, hinter denen sie selber wirklich stehen, die aber keine Sau kennt und bei denen man eigentlich nur vor Ort mit einem Hörtest beweisen kann, dass Marketing und Medienpräsenz nicht gleichzeitig Qualität bedeuten muss. So einen Burner (heiße Kiste) stell ich Euch heute vor. Ein schöner Italiener, der sich nicht zufällig in meinen Liegestuhl verirrt hatte:

Serblin & Son Performer von vorne

No a weng klaa is der scho, wie Italiener halt, scheiß Vorurteil! Der spielt auf, wie ein großer. Und weil ihm so ein Latin Lover Image anhaftet, hab ich ihn natürlich ausschließlich mit gregorianischen Gesängen auf Latein getestet. Jetzt glaubt halt nicht jeden Unsinn.

Was kann der Serblin & Son Performer?

Klassische A-B-Verstärkung mit 60 Watt an 8 Ohm und 100 Watt an 4 Ohm. Klingt schon wieder klein, reicht aber für die meisten Lautsprecher. Modernes Standby mit unter 0,5 Watt Stromverbrauch, Alu-Front, Metallkasterl und massiver Metallfernbedienung.

Serblin & Son Performer Fernbedienung

Wirkt solide, ist es auch. Dazu mehr oder weniger Vollausstattung - D/A Wandler mit den entsprechenden Anschlüssen, eine für den Preis wirklich exzellente Phonovorstufe mit MM / MC und seltsam anmutenden Lautsprecheranschlüssen, zu denen ich keine ordinären Vergleiche zum Thema Latin Lover und dessen Absichten bringen möchte. Kann man halt nur Bananas reinstecken. (Irgendwie hab ich den Joke jetzt doch noch reingemacht)

Serblin & Son Performer von hinten

Der geht ab, wie ne Rakete. Jedenfalls beim Einschalten, da kommt als erstes mal der Countdown. Is nix mit an und laut. Der wärmt sich gemütlich auf, wie ein Sportler vor dem Einsatz. Das mag jetzt den Wutbürger schon wieder halb die Palme hochtreiben, werden doch Sekunden seiner extrem eingeschränkten Lebenszeit verschwendet. Klar, als Choleriker stehst immer mit einem Bein in der Grube. Ich selber fand es noch im Rahmen. HiFi sollte man in Ruhe genießen. Außerdem lenkt das den Fokus mal ganz geschickt auf die extrem aufwändige Lautstärkeregelung, die der Vater des jetzigen Herstellers entwickelt hat und die dafür sorgt, dass es keine Stellfehler zwischen den Kanälen gibt. 127 Regelschritte, schön einzeln zum Durchschalten wunnebar. Ringkerntrafo und OLED Display, eh klar (Super, oder? OLED Display - klar, haha.). Es gibt auch eine Version mit "Streamer", da wäre ich aber vorsichtig, was die Bedienfreundlichkeit angeht, das ist eher ne Totgeburt, da gibt es bessere Streamer fürs Geld. Hängt nen Cambridge CXN 100 ran, dann habts Spaß.

Hörtest mit dem Serblin & Son Performer

Wenn er erst mal läuft, halte ich ihn für, wie ein Kunde das formuliert hat, einen der besten Verstärker mit einer 1 vor dem Punkt. 1.800.- Euro Wohlklang (UVP) für die Wettbewerber ein harter Brocken. Klingt aber angenehm weich und präzise. Keine metallischen Härten, immer auf der rund, warmen Seite, die ja auch bei Frauen die beste sein soll, was will man mehr? Egal, ob ELAC, Dynaudio oder Apertura, der macht an allen ne gute Figur, weil er irgendwie dezent aber sehr, sehr trennscharf in den Details ist. Trotz der nominell unsportlichen Leistungswerte kommt er im Bass sauber runter und veranstaltet auch keinen Bassbrei sondern trennt die basserzeugenden Instrumente klar und deutlich. Nicht selbstverständlich.

Stimmen kommen sehr natürlich und in einer Qualität rüber, die eine höhere Preisklasse vermuten lassen würde. Falls Ihr ne neue Vela FS 407.2 gezogen haben solltet und Euch auf Dauer der Hochton auf den selben geht, absolut ne Lösung. Sehr gut gefallen hat er mir auch mit der Apertura Swing bzw. Forté. Extrem echt im Klang, Klavier großartig.

Passendes Lautsprecherkabel = Supra XL-Annorum oder Sword (für bessere Räumlichkeit). Absolut empfehlenswertes Tuning, gescheites Stromkabel. Mindestens und weil´s sehr gut dazu passt ein Puritan Classic plus, wer es sich leisten kann, der haut Euch mit nem Ultimate von Puritan um. Sensationell. Keine Ahnung, warum er so gut darauf reagiert. Die Puritans passen vom Klangcharakter aus meiner Sicht noch besser als die Supras. Falls trotzdem Supra, immer das "normale" Lorad, nicht das SPC. Ganz wichtig ist, auf phasenrichtigen Anschluss zu achten, auch da reagiert er stark drauf.

Wer sich von dem Klang eines Denon oder Marantz weiter entwickeln möchte, sollte den Performer von Serblin & Son unbedingt in die nähere Auswahl nehmen. Klassischer Fall von anhören und kaufen. Dann das leidige Thema Wiederverkaufswert von Produkten, die keiner kennt. Ich geb die Tipps ja für Produkte, die Ihr guten Gewissens behalten könnt. Wer wegen des Wiederverkaufswerts kauft, sollte meiner Meinung nach gar nicht kaufen, dann lieber noch etwas sparen und ein Produkt kaufen, das man nicht gleich wieder verkaufen muss. Schönes Beispiel McIntosh geht immer wieder eingermaßen gut weiter, wird aber auch dauernd weiterverkauft, das Netz ist voll davon, weil keine Endlösung. Und Endlösungen scheinen ja gerade wieder in Mode zu kommen. McIntosh in richtig gut heißt bei mir Audia Flight. Wer so umra 2.000.- Euro anlegen kann, ist mit dem Performer definitiv ganz vorne dabei.

Serblin & Son Performer von hinten oben

Immer gut, bei vorne dabei ein Bild von hinten zu bringen.

Kleiner Exkurs ohne den Performer

Weil schon die ersten spöttischen Anfragen kommen, ob ich nicht was zur Wahl in Sachsen und Thüringen sagen möchte. Nö, aber wenn Ihr schon fragt, mal Folgendes zu den Grundüberlegungen: Wenn ich in nem Kaff in Thüringen hock (da ist der Höcke nicht weit), wo ich mir überlegen muss, dass wenn nach dem Bäcker jetzt auch noch der Metzger stirbt, ich in der Folge ein Auto brauche, um in den nächsten ebenso traurigen Ort zum Einkaufen zu kommen, selbwelches ich mir mit meiner kümmerlichen Rente aber nicht leisten kann, versteh ich durchaus, dass man mit der aktuellen Regierung unzufrieden ist. Leicht problematisch dabei mag sein, dass man Wahlen halt immer auf sich selbst bezieht. Ich glaube nicht, dass irgend eine Partei an dieser Situation was ändern wird. Die haben nur unterschiedliche Ziele, wo Euer Geld hinfließen soll. Keines davon heißt zurück zu Euch, nennt man Kapitalismus.Für den Ort hätte man evtl. selbst mal was machen sollen, damit der Ort attraktiv bleibt, kann man aber auch sehr, sehr, sehr, extrem lange auf ne staatliche Vorgabe warten.

Ich teile auch zu 100 Prozent die Erkenntnis, für die wir Wessis schon viel zu abgestumpft sind, dass irgendwie die etablierten Parteien so ganz leichte Abweichungen zwischen dem Versprechen vor der Wahl, was für die Bedürftigen zu tun und der Erkenntnis, dass nachher doch wieder alles an die Reichen durchgeschoben wurde produzieren. Der Wessi weiß, war eh nur Wahlkampf, also Lüge, der Ossi sieht keine Taten zu den Worten. Leider richtig und für mich nur mit der gewollten Bestechlichkeit der Parteien erklärbar. Warum dürfen denn Politiker Nebenjobs haben, und was glaubt Ihr, worum die sich kümmern, wenn die ersten 120.000.- Euro schon mal über die Diäten sicher sind, ums Volk oder um den Rest, der noch reingeht? Daher mein erster Tipp (immer beliebt vom Besserwessi) - wählt Parteien, die meinetwegen doppelte Diäten für die Abgeordneten fordern, aber die Nebenjobs streichen wollen. Gibt´s nicht? Seht Ihr, da sind sich nämlich alle einig, egal ob von der Wirtschaft oder Putin gesponsort. Da gibt es keine Alternativen. Lest mal das Buch vom Nico Semsrott "Brüssel sehen und sterben", lohnt sich. Also für ihn. Man muss auch ein wenig Verständnis für die Politiker aufbringen. Wenn ich immer nur bei den Armen suche, finde ich auch kein Geld. Das macht die Staatsfinanzierung nicht einfacher.

Wir in Bayern haben ja jetzt endlich Sicherheit, dass die Freibierlätschn bei uns bleibt. Irgendwie hat ihn keiner gerufen, den Foodblogger aus Bayern. Na ja, noch 5-6 Zubreitungstipps für Haustiere, so Katze im Hamstermantel, Hund in Kanariesauce... und die Sache schaut wieder besser aus, weil die Beliebtheitswerte vom Maggus steigen. Und da sind wir auch schon beim echten Problem. Der Maulheld aus Bayern, der die Alternativen erst geschäftsfähig gemacht hat, weil er deren Positionen einfach übernommen statt bekämpft hat. Alles wie früher. Schon F.J. Strauß forderte, dass es keine demokratisch legitimierten Parteien rechts von der CSU geben solle, erbärmlich zum Thema Lernfähigkeit. Bei der Union überschlagen Sie sich geradezu im überbieten von AFD Forderungen. Das Casting dafür stell ich mir extrem lustig vor:

"Mia brauch ma noch an Antisemiten, hamma do was?" Mei I hätt da oa aus de fuchzger, sechzger und siebzger Joar, de san aber a weng überstandig." "Ja aber bevor das wieder der Oiwanger macht, oder sein Bruder?" "Ich frag mal, ob´s der Chef selber machen mag. "Na brauch ma noch an Führer mit Charakterbart." "Ich glaub, das macht da Chef selber, momentan schaut er noch aus, wie ein pubertierendes Wahlross, aber des werd scho." "Dann müssen wir noch überlegen, ob wir auf Flüchtlinge an der Grenze schießen lassen." "Der Honecker war ned bei  uns, oder?" "I moan des macht da Chef soiba, Wolf, Bär, Flüchtling, der wächst an der Aufgabe."

Alldieweil das Team um Fritze, das Erneuerungsfossil der CDU andere Sorgen plagen: "Müssen wir wie Trumpp befürchten, dass der Chef als zu alt empfunden wird?" "Quatsch, da stellen wir einfach den Philipp Amthor daneben, im Vergleich wirkt Fritze geradezu jugendlich." "Wer hält denn die Frauen davon ab, in höhere Ämter zu drängen?" "Jetzt hätt ich fast gesagt, der Herd!" "Nein, das macht Cheffe selber, der hat noch 1997 dafür gestimmt, dass Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar ist, der hat da voll moderne Ansichten." " Was mach ma denn gegen die Statsschulden?" " Das regelt Cheffe, im Zweifel kauft Blackrock einfach die Konkursmasse."

Und so pendelt das Wahlvolk zwischen alten und neuen Führern orientierungslos hin und her. Dabei bewundere ich die extrem klare Sicht der CSU auf die Probleme dieser Welt, etwas, was die Ampelregierung so nie hinkriegen würde. Nur ein CSU-ler kann angesichts der Milliardenschäden durch Überflutungen bei uns und in den Nachbarländern feststellen, dass die Grünen der Hauptgegner sind. Ist eigentlich nur  logisch, wenn ich gerade auf AFD-Kurs einschwenke. Zweiter Tipp: Demokratie bietet sensationelle Möglichkeiten - unter anderem Toleranz. Wir müssen uns gar nicht gegenseitig hassen. Die Parteien eint nämlich, dass sie von den eigentlichen Problemen (Rente, Kranken- und Pflegewesen, marode Infrastruktur...) mit immer neuen, wirtschaftlich völlig irrelevanten Nebenkriegsschauplätzen (Wölfe, Bevölkerungsaustausch, Messerangriffe...) ablenken, um an die Macht zu kommen, oder dort zu bleiben und die Steuergelder in die Taschen Ihrer Sponsoren, halt, falsch, Lobbyisten zu lenken.

Manchmal glaub ich, etwas mehr: " Wir sind das Volk!" täte uns schon gut. Merke: "Die lautesten sind nicht zwanghaft die Mehrheit." Außerdem zweifel ich mächtig daran, ob man mit alten Lösungen Probleme der Zukunft geschmeidig bewältigt. Wahlstrategie? Erst mal die nehmen, die am wenigsten Hass predigen und dann schauen, dass die Nebenjobs wegkommen. Nicht, dass plötzlich  Ihr die nächste Gruppe seid, die ausgegerenzt wird. Es sollen auch schon Arbeitslose AFD gewählt haben. Da wäre ein Blick ins Wahlprogramm vorher schon gut gewesen. Und nur, weil die Alten aktuell in der Überzahl sind, sind die noch lange nicht sicher vor Hass, hat noch keiner drüber nachgedacht, wie unwirtschaftlich z.B. Pflege sein kann. Alles zumindest nicht unbekannte Ideen aus der Vergangenheit. Was uns wieder in das thüringer Dorf führt, wo ich zumindest mal kurz drüber nachdenken würde, wer Euch denn pflegen soll, wenn die eigenen Kinder abgehauen sind und Ihr so tolerant Fremden gegenüber seid. Trainiert ruhig, Ihr werdet einen starken rechten Arm sicher noch für irgend was brauchen.

Zurück in die Zukunft mit dem Serblin & Son Performer

Serblin & Son Performer Digitalanschlüsse

Ein Klassiker für die Zukunft. Anschlüsse für Streamer, TV und Festplatte. Die Buchse ist für USB OTG (on the go) vorbereitet. Wenn Ihr den kauft, steigt übrigens das Bruttoinlandsprodukt, dann sind Fritze und seine Geldgeber mit Euch zufrieden. Spürt Ihr den Druck? Das mit dem "do not open", müssen wir auch noch ansprechen. Ich konnte leider nicht rausfinden, ob bei denen die Garantie erlischt, wenn man eine Sicherung von HiFi-Tuning einbaut und dafür das Gerät öffnet, drum hab ich diesen Versuch gelassen. Müsstet Ihr warten, bis die Garantie durch ist, ehe ihr da dran rumschraubt. Klappe am Gerät ist dafür leider nicht vorhanden.

Eine Anpassung für MC-Systeme über den Verstärker selber ist nicht vorgesehen, die Anleitung geht davon aus, dass selbiges über die Anschlusskabel geregelt wird, indem dort Widerstände eingebaut werden und die Kabel an die "Load"-Buchsen des Performers angeschlossen werden. Eher mäßig praktikabel, zumal die Cleverles keine technischen Daten für die eigenen Eingangsbuchsen angeben. Worauf soll man also anpassen? Querdenkerlogik.

Serblin & Son Performer Analoganschlüsse

An dem Pre-out könnt Ihr natürlich aktive Subwoofer oder eine separate Endstufe anschließen. 3 Hochpegel und 2 Phonoanschlüsse sollten heutzutage ausreichen. Alles sehr solide.

Für die 2-Jahres Garantie gilt in Deutschland die Rechnung. Homepage des Herstellers ist www.serblinandson.com.

Serblin & Son Performer Lautsprecher und Stromanschluss

Dat soll´n Lautsprecheranschluss sein? Is nix mit Kabel direkt anschließen, da gehören Bananas rein. Ist gewöhnungsbedürftig, halte ich aber für eine akzeptable Sparmaßnahme, weil ja eigentlich alle wesentlichen Anschlüsse dran sind. Will ich Euch aber nicht vorenthalten. Bei mir erfahrt Ihr auch immer, was die Hersteller evtl. nicht ganz optimal gelöst haben. In diesem Fall entschädigt aber der Klang für die kleinen Mängel mehr als genug. Drum prüfe, wer sich hieran bindet, oder so.

Fazit: Der Verstärker der Zukunft, wer es ein wenig wärmer mag, kann eigentlich nichts falsch machen, also klanglich gesehen wärmer halt.

Was also tun?

Den Serblin & Son Performer beim Bonsaimacho kaufen!

Woher hab ich nur gewusst, dass dieser Tipp auch noch kommt? Scheiß Besserwessi! Jawoll!


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