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ELAC HDX 21 HDMI zu analog Konverter im Test
Wenn´s ein gescheiter Test wäre, würde es unter Produktempfehlungen laufen, in diesem Fall ist das so was, wie ein etwas lustloser Test, weil es eigentlich mehr eine Problemlösung als das audiophile Highlight ist. Man braucht die Kiste manchmal und dann ist sie durchdacht, sagen wir es mal so. Wovon faselt der Mann?
Find ich eigentlich nen ganz guten Witz, so ein komplett nichtssagendes Produktfoto statt einer vernünftigen Erklärung einzustellen. Ist schwarz und hat ein Netzteil. Hilft Euch das?
Ich hab´s ja schon mit der Überschrift gespoilert, weil ich halt so top seriös bin. Das ist ein HDMI zu analog Audio über Cinch (RCA) Wandler. Moderne Fernseher haben ja gerne mal keine Cinchanschlüsse mehr, und dann steht man da, mit seinem klassischen Verstärker und will das ARTE Konzert gerne über die Lautsprecher hören. Exakt dies ermöglicht der ELAC HDX 21. Schaun ma uns mal ein etwas sinnvolleres Foto an, die Kehrseite nämlich.
Kleiner Hinweis, drum mach ich meine Fotos immer gerne selber mit den "echten" Geräten. Wenn Ihr bei ELAC auf der Homepage schaut, steht da ein Schachterl (eine kleine Kiste) bei der statt 12 V Output, wie hier Trigger steht, was es auch ist. Verwirrend? Ist aber so. Dann schaut das Bild bei ELAC aus, als ob das Lautsprecheranschlüsse oder irgend was recht seltsames sei. Isses nicht, sind Cinchanschlüsse. Rechts gibt es noch 2 Drehregler, auf denen Threshold und Delay steht. Die schauen bei ELAC grob nach Plastik aus, ist in Natur aber eher Metall. Hier nochmal näher dran fotografiert:
Für mich ist das auch eine HDMI (ARC) Buchse, keine e ARC-Buchse, wie ELAC im Text zweimal schreibt, das hieße eine etwas geringere Bandbreite in der Audioübertragung, aber es funktioniert auf ARC Niveau, so weit ist eARC nämlich abwärtskompatibel. Ich hab´s mal bei ELAC nachgefragt, was jetzt richtig ist. Was sehen wir ungewöhnliches? Threshold ist ne Lautstärkeanpassung, mit der man den Cincheingang am Gerät (falls wer z.B. nen CD-Player ranhängen will) an die über HDMI eingehende Lautstärke anpassen kann. Stellbereich 2 bis 200mV. Delay ist ne Zeitanpassung, die auf die Triggerfunktion und das automatische Umschalten, je nachdem, wo ein Signal anliegt, zwischen Analog In (Cincheingangs) und ARC wirkt. Stellbereich 0,5 bis 130 Sekunden.
Der Klang des ELAC HDX 21
Na was willste da schreiben, funktioniert gut, kommt Ton raus, gehobene TV-Qualität, keine Offenbarung. Warum am Gerät ein weiterer Analogeingang ist, entzieht sich meiner Kenntnis, kapier auch nicht, warum das sinnvoll sein sollte. Gut finde ich, dass man mit dem HDX 21 bei korrekter Verkabelung mit der TV-Fernbedienung das angeschlossene Gerät einschalten und die Lautstärke regeln kann, ist aber auch keine soo sensationelle Errungenschaft, dass es mich deshalb vom Hocker haut. Sagen wir es so, die Kiste macht das, was man von ihr erwarten kann und das macht sie gut. Die klassische Wandwarze als Netzteil kannst für ähnliches Geld (UVP, die man bei mir gerne mal hinterfragen darf = 249.- Euro) bei den Mitbewerbern auch nicht umgehen.
Sag ja, das ist eher ein lustloser Test, hat mich ELAC aber auch nicht zu gezwungen, so was brauchst halt ab und zu als Lösung und dafür ist es auch gut.
Nachdem der Maggus wegen rechtsradikaler Äußerungen als Witzlieferant ja leider noch gesperrt ist, muss ich heute auf seinem Parteikollegen Manni von der EVP (Europäische Verbotspartei?) rumhacken. Der hat scheints genau, wie der Maggus Schweinefett und Rindergelatine (genau, das was BSE auslöst) im Hirn, jedenfalls hams jetzt, um jeden Anflug von modern sinnhaftem Handeln (grünversifft) zu tilgen, die Idee aufgebracht, dass z.B. Quinoaschnitzel nimmer Schnitzel heißen dürfen, weil Euopäer ja zu doof sein könnten, nicht draufzukommen, dass da gar kein Fleisch drin ist. Schnitzel soll für fetischhafte Fleischkonsumenten (wer fällt uns da nur ein?) geblockt und geschützt werden. Das kostet zwar durch den Zwang zum Umetikettieren die Lebensmittelindustrie Millionen, aber die Wirtschaftsförderung der CSU hat ja noch seltenst bedeutet, wirklich was sinnvoll voranzubringen. Blöd ist nur, dass wenn jetzt die Bundeswehr wieder mit Keulen zur Landesverteidigung und Steinschleudern zur Drohnenabwehr CSU-modern ausgerüstet wird, wir seitlich wieder so tiefe Straßengräben kriegen, in denen die letzten E-Auto-Fahrer*innen (Extra für die CSU gegendert, um deren Genderverbot in Bayern anzuprangern) hängen bleiben werden, nur damit die Keule frei schwingen kann. Aber so ist es Tradition, da kannst nicht drum rum, wennst konservativ bist.
So, bevor ich mich jetzt unnötig aufreg, dass die möchtegern Faschos im Europaparlament ihre Zeit und unsere Steuergelder damit vergeuden, sich über die richtig wichtigen Sachen auf dieser Welt Gedanken zu machen. Schließlich sind die Spätfolgen von veganem Schnitzelkonsum fast so gravierend, wie die vom Kiffen, bisher irgendwie keine Toten. Möchte ich vorschlagen, den gesamten Ansatz nochmal woke zu überdenken. Welches ist denn das richtige Pronomen für vegane Schnitzel? Ginge es nicht auch, alle nicht tierischen Schnitzel einfach als Schnitzelin zu bezeichnen, weil ja eher Frauen zu durchdacht, umweltbewusstem Verhalten neigen? Fetischhafte Fleischschlinger hingegen könnten einen feschen braunen Aufkleber mit der Aufschrift: "Tote Tiere hier einwerfen!" für Ihre Wange bekommen. Je nachdem, wo sie ihn aufkleben mit nem Pfeil nach links oder, Blödsinn, da reicht ein Pfeil nach rechts.
Uups, den Werbeteil fast vergessen
Also für die zwei, die´s brauchen - ist leicht verschickbar (heut isser wieder negativ drauf)