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Bonsaimachos

Werbung (Anmerkung siehe unten im Text)

 

ELAC Uni-Fi Reference UBR 62 Test

 

Die Mission:

Leidl´s Ihr werdet es nicht glauben, aber ich verspüre den knallharten Auftrag  von 0,000000000014% der Wahlberechtigten, den Wahlausgang nicht unkommentiert zu lassen.

Nachdem, was ich so der Gerüchteküche entnommen habe, mein Blog inzwischen zu den Standardwerken in führenden CSU-Kreisen geadelt wurde, seid Ihr doch sicher alles gespannt, auf die Wahlnachlese. Ganz klar, der Hubsi war´s, der alte Saubauer (Ich möchte mich bei allen Landwirten und Landwirtinnen für die Wortwahl entschuldigen.). Sag nicht ich, damit heult er rum der Maggus. Hat es doch tatsächlich jemand gewagt, mit den alten CSU-Argumenten: "Des hat´s da no nia ned gem (gegeben)!" und "Des hamma mia oiwei so gmacht!" im Wählerpool des CSU zu fischen. Und das in einer Demokratie! Empörend! Logisch hat der damit, wie der Maggus im Zuge seines galoppierenden Realitätsverlusts zweifelsfrei festgestellt hat, das bürgerliche Lager die Mehrheit gekostet. Das geht doch nicht. So was muss zwangsläufig zur Regierungskrise führen - in Bayern, was das mit der Demokratie auch schon ein wenig relativiert. Mir jedenfalls ist sie neu, diese Weinerlichkeit des Phönix aus Franken, dessen Wahlerfolge sich mit denen vom Phönix aus Würselen (der war damals auch Schulz) inzwischen absolut messen können. Weinerlichkeit wird ja oft mit Alkoholismus assoziiert - nicht, dass ich da was unterstellen wollte, immerhin hat er ja noch knapp die 5%-Hürde gepackt der Maggus, dann war er aber sehr schnell damit, zu behaupten, es habe nicht an ihm gelegen, dass die Wahl verloren ging. Natürlich hat der verknautschte Hütchenspieler aus NRW, der es nicht mal fertig bringt, beim Lügen ein Pokerface zu bewahren,  nicht wirklich einen kometenhaften Schweif gezogen. Der ist eher wie ein simpler Asteroid hart aufgeschlagen. Klar war der Hubsi ned bled und hat seinem ungeliebten Chef sauber in die Mass gespuckt. Dennoch würde ich an Stelle meiner Stammleserinnen und -leser den Maggus sich nicht so ganz heimlich aus der Verantwortung stehlen lassen.

Für mich ist der Maggus subba, ich bin aber auch mehr sozial als christsozial eingestellt. Wenn der so weiter macht (nehmen wir mal der Einfachheit halber 5% Verlust pro Jahr für die CSU an), muss er sich keine Sorgen über 2030 hinaus machen. Meine Damen, servus Ilse, schafft Euch den vom Hals und zwar zügig. Der überfordert Euer Stammpublikum. Da, wo die völlig inhaltsleere Kampagne von Mutti "Sie kennen mich!" gut verfangen hat, kommt das AFD-grüne Gehopse vom Maggus null an. Einer der knapp vor dem Schießbefehl auf Migranten stand und nur Tage später der beste Freund von Fuchs und Hase war, die ihm gute Nacht sagten, während er einen Baum umarmte, ist a weng schwer zu fassen für Eure Klientel. Zu viel Veränderung auf einmal. Sicher könnte man argumentieren, dass in der Evolution Anpassung schon immer der Königsweg zum Überleben war. Der Maggus, der kann das, der ist zäh, wie ... das Zeug am Schuh. Der passt sich blitzschnell an, um den mach ich mir auch keine Sorgen. Schwerer wird´s für die impfverweigernden SUV-Fahrer, die während sie im Hochwasser ertrinken, in das sie der Tornado von der Straße geweht hat noch murmeln: "Des is fei ned der Klimawandel, des hat´s da oiwei scho gem!" Die sind halt, und da hat er Recht, der Maggus, beim Hubsi besser aufgehoben.

Also, sucht´s Euch einen weniger Schnellen (m/w/d). Das bringt zwar nichts für´s Klima, für Fortschritt oder gar Eure Zukunftsfähigkeit, gefährdet aber erstens nicht Euer Geschäftsmodell (Wer soll denn Eure Masken kaufen, wenn man das Ministerium dafür nicht mehr selber führt?) und Ihr ertrinkt in größerer Gesellschaft. Schließlich muss ja jemand Visionen haben, für dieses Land.

Der Rampensau Pete, oder wie der heißt, ist es jedenfalls nicht. Wenn ich den, dessen politische Karriere sich meines Wissens irgendwie aus der Darmflora von Franz-Josef-Strauß heraus entwickelt hat, beim Lanz von einem starken Führer schwadronieren höre, den die CSU habe. Wen eigentlich? Den permanenten Wahlverlierer Maggus, oder wen meint er? Dann weiß ich doch, wie zukunftsfähig die nicht mehr ganz so jugendliche Bande ist. Meine Damen, schaffen Sie sich den Maggus von der Backe, dann hört auch das Führungsgeschwalle wieder auf. Ist meiner Geschichtskenntnis nach eh ein weniger bewährtes Modell.

Wen ich allerdings nie abschreiben würde, ist der lascheste Politiker, den Deutschland je hatte. Der besitzt genügend Rückgrat, dass er Euch unter dem Schuh wieder rausquillt, wenn Ihr auf ihm rumtrampelt. Wir werden sehen.

Wir schauen uns jetzt jedenfalls was Erfreulicheres an.

Fett, fetter Uni-Fi Reference UBR 62

Ich habe gerüchteweise gehört, es solle Männer geben, die sich erst mit scharenweise hochintellektuellen Damen umgeben, selber eins auf sensibler Vergeistigter machen, nur, um dann schlussendlich doch Diejenige mit den dicksten z e n s i e r t zu heiraten. Für solche Typen hat ELAC jetzt einen sehr erschwinglichen Lautsprecher entwickelt. Die Uni-Fi Reference UBR 62. Da hat man wirklich was in der Hand. Knapp 11 kg pro Stück für nur 850.- Euro Listenpreis, das Paar, also 38,64.- Euro pro Kilo. Da hab ich schon teureres Biofleisch eingekauft. Wie komm ich denn jetzt da wieder drauf?

Jedenfalls hat ELAC hier nicht an MDF gespart:

ELAC Uni-Fi-Reference UBR 62 von seitlich

Optisch fesch, 3-Wege mit Bassreflex nach vorne raus. ELAC ist stolz, dabei Carb 2 klassifiziertes MDF zu verwenden. Das bedeutet, es reicht nicht mehr aus, diesen Lautsprecher  einfach im Raum aufzustellen, um sämtliche Kakerlaken zu exorzieren. Hat aber für Euch den Vorteil, dass er weniger giftiges Formaldehyd ausdünstet.

Technische Feinheiten der ELAC Uni-Fi Reference UBR 62

ELAC Uni-Fi-Reference UBR 62 Bi-wiring-Terminal

Gar nicht drüber nachdenken, wie ich von Ausdünstungen zu einem Foto von der Rückseite gekommen bin. Wir interessieren uns für die neuen Bi-wiring-Terminals. Optisch und haptisch sehr gut aber mit den üblichen Tücken. Schmeißt die Brücken raus und macht Lautsprecherkabel rein, fördert den Hochton. Nehmt direkt bi-wiring oder bi-amping-Anschlüsse. Wer nur ein Paar Kabel ansteckt, bitte oben einstecken, fördert den Hochton. Weiß auch nicht warum, aber unten dumpfelt es mehr als oben. Jedenfalls unterstützt das den Eindruck, dass hier für die Preisklasse wirklich viel geboten werden soll. Simplen Gemütern, wie mir, wäre ein rein schwarzer Lautsprecher lieber gewesen. Ich wurde aber bei ELAC schon im Werk belehrt, dass dies nun mal das neue, schicke Design für moderne Wohnlandschaften sei. Evtl. muss ich meine Wohnhöhle doch mal aufräumen. Weiß schaut dann übrigens so aus (Da hatte ich nur ein Foto aus der ELAC Zentrale, die ich im Sommer besuchen durfte, das die große Schwester zeigt.)

ELAC/Uni-Fi Ref/ELAC Uni-Fi-Reference UFR 52

Allen Uni-Fi Reference gemeinsam ist, dass man einen echten 3-Wege-Lautsprecher für günstig Geld erwerben kann. Um die Raumortung zu optimieren, hat der Entwickler, Andrew Jones, den Hoch- und Mitteltöner auf einer Achse angelegt. Fachmännisch ausgeführt bewirkt das eine sehr gute Ortbarkeit der einzelnen Instrumente ohne störende Resonanzen.

ELAC Uni-Fi-Reference UBR 62 Coax

Hier der Mittel- Hochtöner mit der sogenannten Soft-Dome Hochtonkalotte. Darunter findet sich bei der UBR 62 noch ein separater Basslautsprecher.

ELAC Uni-Fi-Reference UBR 62 Bass

Fazit: Viel Aufwand und sehr feine Verarbeitung für wenig Geld. Mit 6 Ohm an sich recht unkritisch für Verstärker, die erbärmlichen 85 dB Wirkungsgrad zeigen aber, dass der werte Herr Jones immer noch nicht kapiert hat, dass er keine ultra highendigen Lautsprecher mehr bauen soll, sondern die Billigserie von ELAC, die auch mit erbärmlichen Verstärkern zurecht kommen sollte. Tut sie nicht, der besagte Herr Jones hat sich aber meines Wissens auch schon einen anderen Job gesucht.

Schneiden die ELAC UBR 62 im Hörtest besser ab als der Söder Maggus bei der Wahl?

Spinnt er jetzt, der Bonsaimacho, die Latte so niedrig zu legen? Na ja, mir geht es da mehr um das, sagen wir, Ohrengeschmeichel. Die ELAC Uni-Fi UBR 62 vermeidet, wie der Maggus jegliche Härten für die Ohren. Oder, wie es meine Alte, äh, Gebrauchtfrau, äh Holde ausgedrückt hat - die dumpfelt. Das trifft´s natürlich nicht korrekt, wann hätte jemals eine Frau uneingeschränkt Recht gehabt? Oj,oj, oj, das führt heute ganz tief in den Sumpf des Sexismus, da muss ich nachher wieder Hausarbeiten verrichten. Jedenfalls ist der Hochtöner sehr sanft und auch etwas zurückhaltend unterwegs, der Andrew ist halt auch nicht mehr der Jüngste. Da beweist ELAC Americas mit der Bezeichnung "Soft-Dome" Humor.

Damit ist die UBR 62 kein schlechter Lautsprecher, sie hat nur eine klar definierte Zielgruppe, die halt keine schrillen Hochtöner a lá Canton usw. mag. Der Bass ist nämlich erstaunlich tief greifend und sehr konturiert, allgemein kann man der UBR 62 eine ganz hervorragende Durchhörbarkeit auch für kleinste Details bescheinigen. Die ist z.B. durchaus dafür geeignet, Kabel zu testen, weil sie sofort auf Unterschiede reagiert. Die kann also absolut was, nur, obacht, Haken! Da sollten Sie nicht die billigsten Verstärker ranhängen, dann passiert nämlich bis zu gehobener Zimmerlautstärke gar nichts Spektakuläres. Ab so der 600-Euro Klasse bei Verstärkern finden sich dann Geräte, die die UBR 62 im Griff haben, jenseits der 1.000.- kann sie Ihre Stärken dann noch klarer ausspielen. Für mich ein vernünftiger Kandidat an z.B. Pioneer Verstärkern, die eher höhenbetont daherkommen und sauber Dampf haben. So ein CXA 61 von Cambridge Audio ist auch recht fein daran.

In Summe, kein echter Wahlverlierer, wie der Maggus, eher ein Spalter, wie der Hubsi.

Auf Tipp eines Stammkunden hin, hat sich die zu einem absoluten Bestseller für Hörgeräteträger entwickelt. Klingt über Hörgeräte offenbar sehr echt und nervt vor allem nicht.

ELAC Uni-Fi-Reference UBR 62

Wer also ein wenig Kohle für so ein dickes kleines Teil abspalten möchte - da kenn ich einen ganz hervorragenden Händler. Was uns zum Höhepunkt eines jeden Bonsaimachoartikels führt:

Die ELAC Uni-Fi Reference UBR 62 beim Bonsaimacho kaufen

Ich geh jetzt mal abspülen. Meine Frau besteht drauf. Damit bin ich kein Wahlverlierer - ich hatte keine.

Nachtrag zur Ehrenrettung:

Weil vereinzelt Nachfragen von Leuten aufkamen, die den Artikel bei Fairaudio zu den UBR 62 gelesen hatten, der denen ja ein etwas positiveres Zeugnis ausstellt. Es liegt nicht daran, dass der Bonsaimacho inzwischen ein Hörniveau erreicht hätte, das Slade damals sehr treffend mit "Till deaf do us part" beschrieben hat. Nein, da sehen wir wieder so ein Phänomen der "Billigserien" von ELAC America. Da werden sensationell geile Lautsprecher für sehr wenig Geld gebaut. Das Problem ist nur, das werdet Ihr mit Euren preisklasseähnlichen Verstärkern nie hören. Fairaudio hat die Lautsprecher an richtig teuren Komponenten getestet. Bei mir schaut das auch anders aus, wenn ich den sensationellen Atoll IN 400 dranhänge, dann können Die UBR 62 richtig was, erinnern mich ein wenig an die Klangdarstellung von Sonus Faber Boxen. Wobei ich die Theorie des Kollegen, dass die im Bass im Verhältnis zu Wettbewerbern eher zurückhaltend seien, nicht teilen mag, die sind nur nicht basslastig. Den Hochton kann man über die passende Verstärkerwahl schon peppen, das betrifft aber Verstärker in Preisklassen, die man da eher nicht ranhängen würde = jenseits der 2.000.- Euro. Wer mit den UBR 62 Spaß haben mag, sollte sich mal bei Cambridge Audio umschauen, da finden sich schon für günstig Geld Verstärker, die das zweifellos vorhandene Potenzial der UBR 62 ausschöpfen können. Hugh, ich habe gesprochen.


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