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Bonsaimachos

Werbung (Anmerkung siehe unten im Text)

 

NuPrime CDT 10 CD-Transport Test

Wisst Ihr, was ich an dieser Bundesregierung so schätze? Ihren Sinn für´s Praktische und das, was wirklich notwendig ist im Land. Wie alle kompletten Theoretiker, leisten sie hier Unglaubliches. In nur 2 Tagen Klausur haben Sie unser Energieproblem ein für allemal gelöst. Kernfusion isses, nur so kann man Milliarden Steuergeld problemlos an Superreiche weiterleiten. Dazu Wasserstoff, idealerweise grün, aber halt ohne existierende Technik, sondern technologieoffen, möglichst ohne Windrad. Subba! Für uns heißt das, die Technik wird halt nicht sofort einsatzbereit sein, ich vermute, dass nach der ersten bayerischen Mondlandung (vom Maggus?) ein geeigneter Termin sein könnte, um das Ergebnis vorzustellen. Für Euch heißt das halt noch ein-, zweihundert kühle Winter, dann wird´s hier richtig muckelig. Ja genau, lasst uns lieber über Mucke reden, sonst reg ich mich nur wieder auf, weil ja bekanntlich nur die Superreichen dem Kreislauf Geld entziehen. Jeder für soziale Zwecke ausgegebene Euro landet wieder im Wirtschaftskreislauf, weil ihn die Empfänger ausgeben müssen, egal, ob sie wollen oder nicht. Das kann ja mal gar nicht sein, Steuergeld muss christlich verteilt werden, an die Großindustrie, jawoll.

Wir schauen uns heute ein großartiges Gerät näher an, weil ich immer wieder gefragt werde, welchen Tipp ich zum Thema CD-Spieler hätte.

Der Nuprime CDT 10 CD-Transport

Nuprime CDT10 mit Fernbedienung

Was hamma da? Einen reinen CD-Spieler ohne Digital-Analog-Wandler, aber mit Upsampling für 1.995.- Euro UVP (kann man ja mal hinterfragen)? Erfahrene Bonsaimacholeser wissen, ich mag die leicht seltsamen Figuren in der Szene. Gehen wir es von vorne an - reiner CD-Spieler heißt, dies ist ein Gerät, das Ihr auch in deutlich höheren Preislagen quasi nicht toppen könnt, wenn es darum geht, CDs und zwar "echte" CDs, keine SACDs (bit-)perfekt auszulesen. Ganz richtig ist das nicht, denn SACDs haben meist eine Hybrid-Schicht in der Produktion mitbekommen, in der die darauf enthaltenen Daten im CD-Format, also mit 16 bit, 44,1 kHz vorliegen und auch vom CDT 10 ausgelesen werden können. SACDs bräuchten aufgrund der viermal so hohen Datendichte auch andere Abspielgeschwindigkeiten als Single-Speed-Laufwerke, die auf CD optimiert sind und sich am sogenannten Red-Book-Standard orientieren. Führt ja auch alles etwas weit, wir halten fest, die Kiste ist für das Auslesen von CDs optimiert. Das Laufwerk wird zu diesem Zwecke bedämpft und mit Aluplatten stabilisiert, um Vibrationen in möglichst überschaubaren Grenzen zu halten und möglichst keinerlei Jitter (Digitalschmutz) aufkommen zu lassen. Die mechanische Qualität und die hochpräzise Abtastung beim Auslesen der CD machen für mich die eigentlichen Qualitäten dieses noch erschwinglichen Geräts aus. Selbst an vibrationsdämpfende Gerätefüße haben die gedacht, auch wenn der geneigte Tuner da durchaus noch Optimierungsbedarf erkennt, ich sag nur Isoacoustics Orea...

Nuprime CDT10 Stromanschluss

Natürlich wurde hier auch an die Stromversorgung gedacht. Das gekapselte und vergossene Netzteil ist vibrationsminimierend im Gehäuse aufgehängt. Netzteile und Digitalkomponenten sind hier noch aufwändiger voneinander getrennt, als im kleinen Bruder, dem CDT 9 von Nuprime. Selbst auf möglichst perfekte Schirmung und Masseführung wurde beim CDT 10 geachtet. Die Erfahreneren unter Euch wissen, dass gerade diese Details oft den letzten Schliff im Klang ausmachen. Außerdem merkt Euch 1 A T Sicherung, da kann man mit den Sicherungen vom Aron noch sauber Raumeindruck, Details und "analogen" Klang rausholen.

Der besondere Clou ist aber das Nuprime typische SRC (Sample Rate Converter) System. Da geb ich mal sinngemäß wieder, was der Vertrieb von Audium dazu schreibt:

Die eingehenden Daten werden in einen 1-bit Stream gewandelt und entweder für die Ausgabe über PCM oder DSD optimiert aufbereitet. Aufbereitung heißt in dem Fall neu gesampelt und neu getaktet. Das beschränkt sich aber nicht auf die Standard CD-Auflösung (16 bit / 44,1 kHz) sondern geht bis zu 24 bit 768kHz hoch. So ein Upsampling hat in der Branche nicht immer den besten Ruf, drum haben sich die Nuprime Entwickler auf das 1-bit-Format besonnen. Ein direktes Upsampling von 44,1 kHz zu 96 kHz würde nämlich Rundungsfehler provozieren, die sich klanglich vor allem als Raumortungsfehler oder ähnlich mangelnde Informationsklarheit niederschlagen würden. Weil nicht 96 kHz sondern 88,2 kHz ein Vielfaches von 44,1 kHz sind. Weil aber jede Zahl durch 1 teilbar ist, gibt es dieses Problem beim gewählten Verfahren nicht. Punkt für Nuprime. Klar hängen noch Optimierungsfilter im Signalweg und der angeschlossene DAC erhält den Informationsfluss in dem Format, das er halt am leichtesten verarbeiten kann, weil er selber drauf optimiert ist, PCM oder DSD. Hatten wir schon. Die Grundidee hinter dem Upsampling ist es, die Abtastrate zu finden, mit der sich der nachgelagerte DAC am leichtesten tut, wo quasi dessen "native" Frequenz getroffen wird. Dann kann diese eine Abtastrate leichte klangliche Vorteile bringen. Wir werden hören.

Nuprime CDT10 SRC 192 kHz

Na ja, die Folie über dem Display macht das Foto jetzt nicht direkt besser, sorry.

Ganz tricky (neubayerisch für gwand) wird es über die I2S-Buchse, die schaut aus, wie ein HDMI-Anschluss und überträgt nicht nur das reine Musiksignal sondern auch alles, was der angeschlossene DAC über die Struktur und Taktung des Digitalsignals wissen muss, also Titelanfang, Titelende, Tempo und Form des Digitalsignals, um das mal einigermaßen verständlich auszudrücken. Führt insgesamt zu einem deutlich klareren Digitalsignal, das für den DAC optimal auslesbar ist, ohne dessen Fehlerkorrektur stärker zu belasten.

Nuprime CDT10 Digitalausgang

Der Laserteil setzt auf Philips Technik, die hams erfunden. An, hier sogar galvanisch entkoppelten, Ausgängen sind vorhanden: 1x I2S Out, 1x SPDIF Out coax, 1x AES/EBU, 1x SPDIF Out optisch. Um es gleich vorweg zu nehmen, der optische Ausgang, ist, man muss fast sagen, wie üblich, klanglich der schlechteste. Als besonderen Luxus gibt´s sogar eine Fernbedienung, trotz des grassierenden Übergewichts in der Welt. Bitte beachtet auf dem Foto die nicht ganz übliche Erdungsschraube am Gerät, die kann man z.B. mit einerm Puritan Groundmaster / Routemaster dazu nutzen, alle Masseverbindungen optimiert abzuleiten.

Hörtest mit dem NuPrime CDT 10 und nachgelagerten DACs

Na drah mas amoi de Samplingrate. Ist ja immer spannend, ob man wirklich Unterschiede an verschiedenen DACs hört und welches der beste Übertragungsweg bzw. die optimale Datenübertragungsrate ist. Da sind wir Spielkinder voll in unserem Element.

1. Durchgang, der CDT 10 am Moon ACE über coax elektrisch

Den CDT 10 mit einem Signal Projects Alpha digital coax Kabel an den Moon ACE gehängt, dortselbst eine Apertura Edena Evolution an einem Supra Sword dran und ab geht´s. 1. Durchgang ging relativ schnell. Ohne Sample Rate Converter (SRC) sehr guter Schub im Bass, viele Details, harmonisch ausgewogen mit einigen Details, die man auf einfacheren CD-Spielern eher nicht hört. Stimmen angenehm und "rund" (find ich ja auch bei den Damen angenehm) dazu, moon-typisch, nicht die letzte Hochtonauflösung aber dafür halt langzeittauglich vom "metallischen" her und viel fehlt nicht zum letzten Detail. Sehr verträgliche, kraftvoll dynamische Kombination. Sogar etwas mehr Druck, als über mein inzwischen sogar deutlich verbessertes Streaming am selben ACE. Das ist eher selten.

Also mal den SRC dazugenommen. Mit 44,1 kHz, könnte ich nicht beschwören, dass ich wirklich Unterschiede zum abgeschalteten SRC gehört hätte, das war weitestgehend identisch, also langsam hochgehangelt, wobei man berücksichtigen muss, dass der DAC im ACE mit DSD über coax elektrisch nichts anfangen kann, bin also PCM von 48 kHz bis 96 kHz durchgegangen, das machte wenig Spaß. Klang dünner, farbloser, weniger detailreich, hat die Sache klar verschlimmert. Ich also, rasch von Entschluss, schon ein wenig gedacht, dass auf den SRC sauber geschissen ist, doch siehe da, bei 192kHz hab ich anscheinend eine "Wohlfühlrate für den DAC im Moon getroffen, das war schlagartig wieder sehr beeindruckend. Das war mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar minimal besser, als ohne SRC. Problem, die Unterschiede waren so gering, dass ich nicht beschwören könnte, dass es ernsthaft besser war, als ohne SRC, weil man leider nur über einige Zwischenschritte umschalten konnte, nicht direkt. Vielleicht war ich auch nur zu blöd dafür.

Halten wir fest, exzellenter Eindruck vom unveränderten Gerät und von den 192 kHz PCM.

2. Durchgang, der CDT 10 am Feez Equinox Digital-Analog-Wandler

Polenpower pur. Ich bin ja immer ein wenig skeptisch, wenn wer versucht, mit alter Technik (Röhre) hochspezialisierten Digitalspezialisten "Klang" einzuhauchen. Ein Test vom Fezz Equinox wird Euch eh nicht erspart bleiben. Was passiert da? Verstärker bleibt gleich, wird jetzt halt nur über ein Supra Excalibur RCA statt digital angesteuert. Das Signal Projects zum Equinox bleibt auch, so zwecks Vergleichbarkeit. Lautsprecherkabel und Lautsprecher logischerweise sowieso.

Wir starten wieder ohne SRC. Nicht unähnlich dem Moon Wandler, aber mehr Substanz und Details gerade im Bass. Minimal klarer und transparenter im Klang, sehr schöne Stimmen. Rund warm und angenehm. Der Equnox liegt vorerst mal klanglich vorne. Eine Spur weniger Klirr als am Moon, extrem langzeittauglich und echt musikalisch im feinsten Sinne des Wortes. Die anderen Samplingraten machen wir kurz. DSD kann er über coax auch nicht, insgesamt war der Unterschied beim Wechsel der Samplingraten nicht so krass, wie beim Moon. Seine Highlights waren 48 kHz und 192 kHz, allerdings hat mir am Fezz die Version ohne SRC am besten gefallen.

Nuprime CDT10 Tiefe

Allein die Tiefe des Geräts deutet schon mal zart an, dass hier Stromsektor und Laufwerk nebst Elektronik sauber getrennt werden.

3. Durchgang, Heimspiel, der Nuprime CDT 10 am DAC9x aus gleichem Hause

Anschluss, wie beim Fezz Equinox. wir sprechen also immer noch von coax elektrisch. Den DAC9x darf man nicht unterschätzen, für das Geld (hinterfragbare 1.295.- Euro UVP) ist der Wahnsinn. Von den Details her auch im Verhältnis zu den teureren "Konkurrenten" mindestens gleich auf, eher sogar gegenüber dem ACE leicht vorne. Erkauft er allerdings mit einem leicht metallischeren Hochton, als ihn die Wettbewerber haben, klanglich bleibt der Fezz Equinox klar mein persönlicher Favorit, weil am musikalischten. Der bringt den Klang einfach schön und harmonisch zusammen. Der DAC9x kommt allerdings über coax elektrisch deutlich besser mit den upgesampelten Datenraten klar, als die anderen zwei, die doch recht klare Vorlieben für einzelne Samplingraten erkennen ließen. Da sind die Unterschiede hörbar geringer beim Durchschalten am DAC9x. Mir hat ohne Upsampling und 48 kHz 16 bit an sich am besten gefallen, wobei die 192 kHz 24 bit durchaus auch ihren Charme hatten, weil die insgesamt runder und druckvoller klangen, die beiden anderen Samplingraten, erschienen mir persönlich aber ein Tick "echter" und klarer konturiert im Klang. Das ist zwanghaftes Nörgeln auf sehr hohem Niveau. Wirkt dann kritischer. Quatsch, der DAC 9x kam auch mit DSD über coax elektrisch klar, wobei ich dem keine Klangvorteile abhören konnte.

Fazit erste Runde: Ich sag doch, der CDT10 ist, selbst für das Geld toll. Lasst den einfach machen und lasst die Finger vom Upsampling. Meine Theorie, recht viel besser kannst auch für deutlich mehr Geld ne CD nicht auslesen und die Mechanik ist auch konkurrenzfähig zu viel teureren Playern.

Nuprime CDT10 Fernbedienung

Woran soll euch das erinnern? Der Dame des Hauses (Einstelllungssache) immer brav Blumen mitbringen, sonst die Fernbedienung vom CDT 10 nicht offen rumliegen lassen, damit kannst einen erschlagen.

Der I2S-Anschluss am Nuprime CDT10

Als Spielkind muss ich natürlich probieren, ob über einen Austausch des Clocksignals nochmal Klangvorteile in der Kombination mit einem DAC rauszuholen sind. Also häng ma mal ein Supra 8K HDMI-Kabel rein und lauschen, ob sich was tut. Da seht Ihr auch gleich, was für eine geriebene Sau ich bin und wie gut die einzelnen Textteile aneinander anschließen, das kann nämlich nur der DAC9x, weil der als einziger der getesteten DACs diesen Anschluss hat. Ist dann auch am leichtesten vergleichbar, drum steht´s direkt drunter, krass, was?

Kaum dass I2S genutzt wird, vergrößert sich das, was man gemeinhin Headroom nennt. Die Bühne wird größer und klarer, auch die upgesampelten Formate gewinnen an Kontur. Für mich mal von Haus aus 10-15% besser als beim eh schon guten coax elektrisch Anschluss. Originellerweise kommt da DSD 128 plötzlich auch absolut konkurrenzfähig rüber. Für mich der überlegene Anschluss, klanglich fand ich den Fezz Equinox evo trotzdem musikalischer, runder, langzeittauglicher. Gut, der ist mit unverhandelten 2.500.- Euro auch fast doppelt so teuer.

Fazit hier: Die Unterschiede von kein SRC zu den upgesampelten Formaten minimieren sich von gering auf sehr wenig. Im Upsampling mag mancher sogar noch den Vorteil sehen, dass auch der DAC9x auf z.B. 48 kHz etwas runder, langzeittauglicher klingt. Insgesamt aber der klar bessere Anschluss. Ich würde den Samplingrateconverter trotzdem ganz aus lassen. Für mich eine Frage der letzten Klarheit im Klang. Das darf aber jeder anders sehen, die "Klanggewinne" durchs Upsampling sind in dieser Konfiguration sowieso nicht so gewaltig, dass einem das überfallartig ins Ohr springt, da muss man schon lange vergleichen und auch ein wenig diskutieren, wo genau jetzt die Unterschiede gelegen haben könnten. Nix is fix beim Klang, kennt Ihr ja.

Nuprime CDT10 von hinten

Der I2S schaut aus, wie ein HDMI-Anschluss, isses aber nicht. HDMI-Kabel zur Verbindung, ist dann wieder richtig.

Kurz noch zum optischen Anschluss am CDT10 von Nuprime

Nachdem alle Ausgänge am CDT 10 eh galvanisch entkoppelt sind, entfällt der beliebteste Vorteil des optischen Anschlusses, der überträgt nämlich von Haus aus kein Massesignal von Gerät zu Gerät, das zu Störungen führen könnte. Im Verhältnis zu anderen optischen Ausgängen fällt der des CDT 10 auch nicht sonderlich weit gegen den coax ab, da haben sie ihm offenbar etwas höherwertige Ausgänge gegönnt, als üblich. Das sind aber auch gerne die totalen Pfennigartikel, was da als optischer Ein-oder Ausgang verwendet wird. In meinen Ohren, war dies die schärfste, aggressivste Wiedergabe, coax und I2S klangen minimal runder. Jetzt mag es aber auch Leute geben, die das genau anders rum schätzen, drum immer Obacht, bei Höreinschätzungen.

Ihr merkt schon, worauf das hinausläuft. Aus meiner Sicht ist das ein wirklich extrem schwer zu übertreffendes Laufwerk. Mit dem SRC System kann man experimentieren, aus meiner Hör bringt es aber eher Varianten in den Klang, als dass es wirklich spontan hörbar etwas "verbessert". Was da rauskommt, ist gut genug und mit sensationell noch vorsichtig beschrieben. Für Menschen, die sich, Achtung großer Fehler, von der eigenen Arbeit ernähren (müssen), sei auf den kleinen Bruder des CDT 10, den CDT 9 verwiesen, der ist recht nah am CDT 10 dran und erfreulich viel günstiger (1.295.- Euro anzweifelbare UVP). Wer sagt, hau mir ab mit CD ist veraltet, möge es mit einem CD-Spieler mit TEAC-Laufwerk von Atoll probieren, die sind nochmal günstiger. Grundsätzlich ist eine gewisse mechanische Stabilität meiner Meinung nach unerlässlich, obwohl ich durchaus die Theorie vertrete, nicht zu viel in CD-Player oder Streamer zu investieren und statt dessen einen richtig guten DAC (Digital-Analog-Wandler) anzuschaffen. Leider kann auch der beste DAC an seine Grenzen kommen, wenn Ihr vorne so nen Plastikbomber von tragbarem CD-Spieler hinhängt, den es beim Drehen schon so schüttelt, das ein Mitfahrender Gefahr liefe seine Zähne zu verlieren und der mehr oder weniger nur auf Fehlerkorrektur läuft. Verständlich?

Kommen wir also zu den wichtigen Dingen im Leben, sind wir wirklich so doof, dass wir in einem Veggieburger Fleisch vermuten, oder betrifft so was nur bayerische Bierzeltclowns mit Permanentschweinsyndrom? Nein, da stehen wir drüber. Wir bewundern lieber, wie Fossifritz als Bundescanceler auch die letzten grünen, also praktikablen Ideen cancelt, um anschließend nackt da zu stehen. Da ist nix, da kommt nix und zu den riesen Themen Rente und Gesundheitswesen, könnt Ihr schon drauf warten, dass die gesamte Legislaturperiode nichts angefasst wird, um ganz am Ende einen Plan zu präsentieren, den Fachleute sofort für sinnlos halten werden, weil, Trick, das die AFD halbieren wird. 200% war doch die Hälfte oder Fritze? Warum halbiert das die AFD? Weil die dann vor so einem Schuldenberg stehen, dass sie das Thema Rente und Kranken- nebst Pflegeversicherung angehen müssen. Das "Sondervermögen" ist bis dahin in den Taschen bedürftiger Reicher versickert, neue Schulden nicht gerne gesehen. Das kostet die dann regierende AFD Wählerstimmen, weil die ollen Geronten bei uns halt in der Überzahl sind. Meint Fritze. Kleiner Denkfehler - denn die schieben dann gemäß ihres Wahlprogramms noch die letzten Pfleger- und innen ab, Problem erledigt. Ja sorry, das weiß Björn, der alte Geschichtslehrer natürlich, dass es da schon mal ein, minimal unschönes Programm für den Alten- und Pflegebereich gab, das man wiederaufleben lassen könnte. Lebensunwertes ..., will ja keiner, da gab´s wohl ne "Lösung" für. In meinem Alter muss man echt aufpassen, wen man wählt. Gut, ich bin jetzt kein Sachverständiger, aber könnte das die Dieselindustrie nicht ankurbeln? So ein Sportwagen mit nur 7 Litern Verbauch und einer Automatik für Kassenpatienten, die das Abgas mit Renteneintritt direkt in den Innenraum umleitet? Oder sterben AFDler daran gar nicht mehr, weil sie ja den Klimawandel und dessen Folgen abgewählt haben? Ich versteh die eh nicht - autotechnisch sind die radikalst unsportlich, weil sie nie den Biss von 600 PS an zwei Achsen eines E-Autos erlebt haben und immer noch mit Ihren Dieseln und Benzinern rumeiern, denen in jeder Kurve die Drehzahl abkackt. Dafür ham´s natürlich den Vorteil, dass Sie mit Pinkelbeutel 1.000 km durchheizen können, ehe sie wegen Übermüdung an einem Baum in Südfrankreich ihren letzten Furz lassen.

Das ist mir aber alles zu negativ. Ich will positiv enden, polnische Pflegerin mit mega dicken..., jetzt geht das wieder los. Nein, eine High-End Wohngemeinschaft hätte doch viel Schönes, betreutes Musikhören ab 90 dB, ich denk da an ein übermannshohes Hornsystem, damit auch der Taubste am Flattern der Hosenbeine bemerkt, dass hier was geboten ist. Da könnte man dann erproben, bei welchen Frequenzen der Schaum auf dem Weißbier sich selber erneuert, was den Wurmfortsatz so sauber beutelt, dass das Belegen mit polnischen Pflegerinnen im besten Fall nicht nur gegen Rheuma helfen könnte. Das wollten wir doch lassen. Nein, so ne WG hat für die Damen natürlich auch Vorteile, eine Kundin aus München hat mir nämlich glaubhaft versichert, dass sie immer liebend gerne auf die High-End Messe gegangen ist, wegen der vielen Heiratsanträge, die sie dortselbst bekommen hat, nur weil sie ein Frau mit Faible für HiFi ist. Wobei ich nicht sicher bin, ob jede Dame die Aussicht auf ein Rudel rolliger Geronten erregend fände. Man steckt nicht drin. Heidernei, war jetzt auch wieder scheiße formuliert, oder?

Egal, lasset die Kindlein zu mir kommen. Nichts ist schöner als:

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