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ELAC Subwoofer DS 1200 Test
Fast 40 kg, 118 dB maximaler Schalldruck, 1200 Watt Dauerleistung, geht im Raum bis 14 Hz runter... der neue ELAC DS 1200 Dual Reference Subwoofer. Doppelte Referenz? Das erinnert mich so ein wenig an einen Motorradtest, den ich mal im Fernsehen miterleben durfte. Da hat sich der Toni Mang (Ex-Rennfahrer für die jüngeren unter Euch) auf eine Straßenmaschine gehockt, die gut 300 km/h schnell war und ist mit einer Kamera über die Autobahn geprügelt. Ganz offenbar hatte er richtig Spaß, jedenfalls hat er danach das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt. Blöd nur, dass ihn jemand angewiesen hatte, doch bitte zu erwähnen, wie gefährlich diese Maschine für Nichtprofis sein mag, dass man sich damit wirklich leicht totfahren kann... Gesagt hat er das schon, war aber mit dem Dauergrinsen nicht allzu glaubwürdig. So ähnlich kam ich mir bei diesem Test auch vor. Vorab also die Warnung, das Teil kann schlimme Hörschäden anrichten, Nachbarschaften entzweien, Billligbauten zum Einsturz bringen, darf nicht in die Mikrowelle, hab ich was vergessen? Kurz die Kiste ist richtig geil!
Erinnert ein wenig an den Sub 3070, ist aber eine komplette Neukonstruktion mit deutlich verbesserter App und vor allem den neuesten Bluetooth Standards. Offenbar haben sie bei ELAC das Kundenfeedback ernst genommen und selber noch ein wenig nachgedacht. Jedenfalls haben die neuen Varro als Serie genannten Subs durch die Bank einen Lautstärkeregler hinten am Gerät, damit nicht plötzlich ein Hersteller die Bluetoothstandards komplett über den Haufen wirft und man ohne Zugriff auf den Sub dasteht.
Sind die Hex Chassis (High Excursion), also große Auslenkung beim DS 1200 von ELAC Hexenwerk?
Die auffälligste Neuerung sind die neuen Bassmembranen auf jeder Seite des Sub DS 1200:
Hier von einem wahren Meister der hochglanz Fotografie, also eher der Fotografie von hochglänzenden Oberflächen, stimmungsvollst ins Bild gesetzt. Ihr seht, was ich meine? Die sind gegenüber dem Sub 3070 nochmal leichter geworden, können schneller reagieren und mehr Hub produzieren, ohne zu verzerren. Die nicht wirklich runde Sicke sorgt da für zusätzliche Spannkraft. Wie das technisch gemacht wird, könnt Ihr Euch auf der englischen ELAC Homepage anschauen: https://www.elac.com/series/varro/dual-reference/ds1200-12-dual-subwoofer
Wir wollen die Kiste aber nicht nachbauen, drum ist uns das wurscht. Für die Technikfreunde, das sind 12 Zoll, also etwa 30 cm große Woofer, beidseitig leicht angeschrägt montiert. Wie das alles zustande kommt, ist eigentlich nicht so wichtig, weil wir uns ja eher für die spaßigen Effekte interessieren, man kann z.B. kleinere Haustiere neben dem Subwoofer durch spontanes Aufreißen wegpusten.
Was mich zum ersten Exkurs bringt. Unser von mir höchst wenig geschätzter Erdinger Landrat hat das wahre Gesicht seiner christilich sozialen Tiermörderpartei mal wieder prominent in den Medien platziert, als er die Zahl der Biberberater von 3 auf 9 erhöht hat. Klingt erst mal gut, der Maggus hat aber allgemein ein starkes Team. Heißt nämlich er hat damit schon auch die Zahl der lizensierten Biberjäger massiv erhöht. Der Biber ist in Deutschland und Europa streng geschützt, trotzdem schafft es der Landkreis Erding von geschätzt 400 Bibern im Jahr 70 bis 80 zu "entnehmen". Abmurksen tuns die halt. Könnt Ihr hier nachlesen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/biber-erding-bayern-1.5655729
Das ist natürlich ein Fall für den Bonsaimacho. Und was musste ich in der Eittinger Gegend an der Isar feststellen? Seht selber:
So krassen Biberverbiss hast echt nur in Bayern. Ja Freunde, in Zeiten von alternativen Wahrheiten muss man das aushalten. Wennst aber jetzt jeden entnimmst, der ein wenig Umweltschaden anrichtet, kannst nur hoffen, dass der Landrat bei seiner Umweltbilanz keinem Biberberater in die Falle geht. Schätze, da wäre nach kurzer Befragung Schluss.
Aber was macht man nicht alles, um im Wahlkampf die Bauern zurückzugewinnen. Da hätte ich auch einen riesen Tipp für den Maggus. Bevor der jetzt, das Balkon-Atomkraftwerk einführt, wie es der Postillon in einem genialen Artikel vermutete, hab ich ne ganz andere Idee:
Da Maggus liebt doch seit neuestem Instagram, postet seinen Fleischkonsum und schwirrt um den Bauern- und den Jagdverband, wie die Schmeißfliege ums Dixiklo. Ich hätte da ein Thema für ihn, mit dem er im Wahlkampf sicher punktet. Getreu dem Motto, extremes Hightech einzusetzen wie im Neandertal, sollte er statt Atomkraft doch lieber die Mammutzucht und -jagd als neue Sau durchs Dorf treiben. Merke: Mammuts geben größere Schnitzel als Wildschweine.
Das könnte er super in Szene setzen. Auf Instagram hätte er dann immer einen Mammutknochen im Haar, weil die Söders hochbegabte Mammutjäger gewesen sein müssen. Beweis? Es gibt sie heute noch. Die Söders mein ich. Dann kann er klonen, wie kein Zweiter (Obacht, Witz zum nachdenken!), hätte kein Problem mit Käfighaltung, weil er überschüssige Mammuts einfach den Jägern vorsetzen kann. Das würde ich als alter Schwammerlsucher definitiv befürworten. Die Jägerschaft wird nämlich auch immer älter und schwachsichtiger. Ich geh morgens und abends nämlich nicht gerne in den Wald, weil da gefühlt hochbetagte Wildschützen ein mäßig gezieltes Orientierungsschießen auf alles, was sich bewegt abhalten. Denen könnte man mit Mammuts mal ein erkennbares Ziel bieten. Gut, Mammutfleisch zum Klonen kommt mal am ehesten aus Russland, aber das tun ja die Brennstäbe für unsere Kernkraftwerke auch, da kann er sicher drüber wegsehen, da Maggus. Hightech und Tradition in brillianter Einheit - dümmer sind seine sonstigen Vorschläge auch nicht. Also Maggus, hopp, hopp, das gibt sensationelle Wahlplakate. Hoffentlich macht dann nicht wieder irgend so ein Öko Witze, wenn er den Maggus neben dem Mammut sieht und das mit "Der wamperte is da Maggus!" kommentiert, oder so.
Zurück zum Hexenwerk des ELAC Entwicklers - ja, diese Chassis funktionieren mal richtig gut. Der DS 1200 ist gerade im Musikbetrieb deutlich schneller als sein Vorgänger und durch die neue App auch an alle Hörräume vorbildlich anzupassen. Dem haben sie mit der BASH-Technologie auch einen Verstärker mitgegeben, der richtig Kraft hat und wenig Strom verbraucht. Die angegeben 1200 Watt packt er gefühlt locker. Der langt deutlich mehr hin, als der Sub 3070 und ist viel präziser, chapeau!
Anschlussvielfalt am ELAC Varro DS 1200 Subwoofer
Todchick von hinten. Nee, kommentier ich nicht. Es geht nämlich um die Anschlussmöglichkeiten, da rührt sich einiges. Kurz noch der Zoom für die betagteren Wildschützen unter Euch, oder hab ich die durch ein kleines dummes Scherzlein gerade als Leser verloren?
Lautsprecheranschlüsse, Cinchanschlüsse, XLR und wireless (drahtlos) Herz was willst du mehr? Kleine Einschränkung, heutzutage hat alles einen Haken, für die drahtlose Ansteuerung braucht Ihr Air X2 Übertrager, die sind aufpreispflichtig. Aber das ist mal ein sattes Angebot an Anschlussmöglichkeiten. Drittanbieter können zusätzlich noch den Ethernetport nutzen, wenn sie da was für entwickelt haben. Kann man wohl vernachlässigen.
Ein Triggeranschluss ist sinnvoll, um die Kiste einzuschalten, denkt dran, die Triggerfunktion muss in der App freigeschaltet werden. Der DS 1200 geht auch auf einen Signalimpuls hin an, dessen Empfindlichkeit man über die App für IOS und Android sogar regeln kann. Da kommen wir noch zu.
Wie klingt der neue ELAC DS 1200 Varro Subwoofer, wenn alles gut eingestellt ist?
Ihr habt jetzt nicht geglaubt, dass hier mitten drin einfach der Höhepunkt des Artikels gespoilert wird, oder? Nein, ich verrate Euch heute ein Geheimnis. Bonsaimachos ist nämlich gar kein Scheiß-Name für einen HiFi-Händler. Der Beweis?
Gell, da schaugts. Der Bonsai an sich mag nämlich den, richtig - Naturton. Wenn Ihr also auf HiFi mit möglichst natürlichen Tönen steht, verstanden? Und nein, wir machen jetzt keine Scherze über Furzgeräusche als natürliche Töne.
Na was willst sagen, macht halt Bumm, wie alle Subwoofer. Macht aber mächtig bumm, geht auch mit großen und größten Lautsprechern und in sehr großen Räumen. Ist wirklich bestens an die Hauptlautsprecher anpassbar und das nicht nur wegen der Einmessung, da kommst auch in Handarbeit sehr weit mit. Im Bereich bis 3.000.- Euro ist der sicher unter den absoluten Spitzensubwoofern anzusiedeln, weil der sehr fix zu Werke geht, über die AV-Einstellung dann auch den nötigen Nachhall für mächtige Explosionen entwickelt und somit im Musik und AV-Bereich bestens einsetzbar ist. Mal wieder ein echter Preis-Leistungs-Tipp trotz eines UVPs von 2.799.- Euro. Da kann man ja auch mal anrufen und fragen, ob das sein muss. Jedenfalls hat da der Oleg Bogdanov, der vorher bei Paradigm war, ganze Arbeit geleistet. Wie man hört, ist der bei ELAC Americas aber schon wieder raus, was schade ist, weil die die Riesenpfeife Joe Riggi, der aus meiner Sicht nur Blödsinn entwickelt hat, leider behalten haben. Da ist der falsche weggegangen.
Ich hatte mir ne ELAC Vela FS 408 geholt, die dann plötzlich auch leise richtig gut Bass konnte, bei der kein für mich hörbarer Zeitversatz im Tempo zwischen den Membranen des Lautsprechers und denen des Subwoofers auftrat. Das war ein klarer Basschlag bei ner Bassdrum. Sauber, trocken, mächtig. So soll´s sein. Selbst bei komplexem Bassgeschwurbel a lá Billie Eilish behielt der DS 1200 den Überblick und konnte die Klangereignisse sauber trennen. Das schaffen nicht viele Subwoofer, das ist auch ein leicht feststellbarer Fortschritt gegen die eh schon guten Vorgängermodelle von ELAC. Wenn Ihr also, wie der Mang Toni als Motorradrennfahrer, quasi Profi Subwooferspieler seid, werdet Ihr, wenn Ihr den DS 1200 mal ordentlich aufgerissen habt, das Grinsen auch längere Zeit nicht los werden. Dabei wurde die Vela selbst schon von einem Atoll IN 400 SE befeuert und dem fehlt´s nicht an Bass.
Die Sub 3.0 App für den ELAC DS 1200 mit Erklärungen, was im Einzelnen gesteuert werden kann
So jetzt kommen wir zum schwierigen Teil. Ich fand die App nicht immer selbsterklärend, die Anleitung verrät leider auch nicht alles.
Zunächst mal generell die Warung, es gibt einige Verstärker von Musical Fidelity, Linn..., die man nicht über die Lautsprecheranschlüsse ranhängen sollte, weil in denen Minus und Masse nicht verbunden ist, das kann beide Geräte beschädigen, also bitte vorher in die Anleitung schauen, ob ein Lautsprecheranschluss für Subwoofer möglich ist. Nicht den schwarzen Draht ranmachen.
Zweitens, wenn sich die Kiste aufhängt, hat der eine Reset Taste. Das ist wichtig zu wissen, da würde ich aber nicht leichtfertig draufdrücken, danach sind auch alle, mäßig mühsamen Einstellungen weg. Die Softwareupdates bleiben drauf.
Wenn die Funktion LFE läuft, kann man die Übernahmefrequenz von Hand nicht nachregeln.
Schauen wir uns an, was die App bietet:
Das Koppeln am Anfang: Bluetooth muss auf dem Smart Device an sein, dann klappt das das erste Mal recht gut. Wenn Ihr dann rausgeht und Euch wieder ankoppeln wollt, kann das schon mal sacknervig werden. Wenn´s nicht klappt, kurz Bluetooth aus und wieder an, dann geht´s.
Schaut logisch aus, isses aber nicht. Ihr müsst warten, bis sich die App wirklich mit dem Sub verbunden hat, sonst geht die Lautstärkeregelung nicht. Die hier zeigt eh Unsinn an, auch wenn die verbunden sind, tippt einfach auf den Pfeil hinter dem Gerätenamen. Apropos Gerätenamen, Ihr könnte Eure Subs von ELAC benennen, ihnen also schmutzige Namen geben oder einen Olaf, den zweiten Wumms und den dritten Doppelwumms nennen, damit Ihr die unterscheiden könnt, wenn Ihr die via App ansteuert.
So schaut´s da aus. Das ist die eigentliche Lautstärkeregelung. Wenn Ihr den Auto Equalizer einschaltet, müsst Ihr die Kiste auch einmessen, das ist an sich ein selbsterklärender Vorgang.
Einfach mal machen, was die Euch sagen. Das schafft Ihr.
Unklarer sind schon die Presets und deren Funktion:
Music ist die Werkseinstellung und macht den Subwoofer so schnell, wie möglich. Da würde ich nichts verändern. Movie führt zu einem etwas längeren Nachschwingen der Membranen und hebt den 50 Hz-Bereich etwas von der Lautstärke her an, damit knallen Explosionen in Filmen besser, das klingt mächtiger, ist aber für den Musikbetrieb nicht so förderlich, bei Heimkino gut. Flat ignoriert die Raumeinflüsse und Night ist der Idee eines Subwoofers unwürdig, das soll die Nachbarn nachts schonen und nimmt den Sub in seiner Wirkung deutlich zurück - so weit kommts noch, dass wir aufeinander Rücksicht nehmen.
Jetzt geht´s ans Eingemachte. Hier kann man den Subwoofer wirklich an die Lautsprecher anpassen.
Da wird´s gleich mal philosophisch. Grundsätzlich fällt der Subwoofer natürlich am wenigsten auf, wenn er nur die ultratiefen Frequenzen übernimmt, bei denen die Lautsprecher aussteigen. Oft wird der Subie aber auch eingesetzt, um einen besseren Raumeffekt (Bühnengröße, Tiefenstaffelung) zu erzielen, dann ergibt eine Ankopplung weiter oben Sinn. Mein Rat ist, den Subwoofer nicht zu eng an die unteren Grenzfrequenzen der Lautsprecher anzukoppeln, die LFE Einstellung mit 150 Hz ist aber an sich nicht optimal für so große Membranen, um noch verzögerungsfrei mitzuspielen. Im Heimkino merkt Ihr das aber eher nicht. Außerdem kommt dazu, dass man so ab 100 Hz dann doch hören kann, wo der Subwoofer steht. So umra 80 Hz find ich immer ganz sinnvoll für den Musikbetrieb.
Die wichtigste und schwierigste Disziplin. Zunächst mal muss einem klar sein, dass die automatische Einmessung den Subwoofer auf den Raum und dessen Resonanzen anpasst, nicht auf die Lautsprecher. In jedem Raum herrscht durch dessen Geometrie und die unterschiedliche Länge der Schallwellen bedingt erst mal ein Frequenzchaos, das man auch eher gar nicht komplett in den Griff kriegt. Wer das nicht glaubt, hat üblicherweise Trinnov Geräte und widmet damit den Rest seines Lebens der optimierten Einstellug selbwelcher. Seid also tolerant, das schont Eure Nerven. Beim Phasenwinkel ist Euer Ohr gefragt. Passt der, macht eine Bassdrum einen präzisen Schlag, der möglichst so verklingt, wie Ihr das aus Liveauftritten in kleinen Clubs kennt. Wenn Ihr Hall oder Echoeffekte drauf habt, spricht das dafür, dass die Lautsprecher und der Subwoofer noch nicht synchron miteinander schwingen, dann weiterprobieren. Wo Ihr wirklich rauskommt ist, und das mag der Deutsche gar nicht, nicht festgelegt bzw. nur ultrakomplex zu berechnen, das heißt ausprobieren. Wenn es hier passt, habt Ihr eigentlich schon gewonnen, der Rest ist Lautstärke.
Eine Erklärung dazu hab ich in der aktuellen englischen Anleitung nicht gefunden. Ich mein, dass ELAC das früher erklärt hat, wäre sinnvoll, das wieder einzuführen. Hier geht es darum, dass man Subwoofer raumbedingt auch mal vor den Lautsprechern aufstellen muss. Dann hört man den auch minimal vor den Hauptlautsprechern. Als Anhaltspunkt könnt Ihr nehmen, dass eine Millisekunde in etwa 33 cm nach hinten rücken bedeutet. Kleiner Tipp an die Entwickler, ich hab den Sub auch schon hinter den Lautsprechern platzieren müssen, da wäre es doch gut, wenn die Null in der Mitte der Skala wäre, oder? Ne, blöde Überlegung, der Sub kann ja nicht wissen, welche Musik gleich kommen wird, der muss bei Null anfangen. Stellt ihn halt nicht hinter die Lautsprecher.
Die Einstellmöglichkeit für Dilletanten. Wer ein so dürres Subwooferkabelchen verwendet, dass dessen Widerstand so hoch ist, dass der Subwoofer auf "Auto on" nicht einschaltet, wenn der Verstärker angeht, weil das Kabel das Signal nicht korekt durchlässt, kann hier die Empfindlichkeit absenken. Fetteres Kabel kaufen (Supra Sublink) ist aber besser.
"Always on" heißt, der Subwoofer ist über den harten Netzschalter eingeschaltet und bleibt das auch. Bei den aktuellen Stromkosten eher nicht zu empfehlen. "Auto on" heißt, dass der Subwoofer über das Kabel, das ihn mit dem Verstärker verbindet ein Signal bekommt, das ihn aus einem stromsparenden aber nicht komplett kostenfreien Standby weckt. Dieses Signal kann man in der oben beschriebenen Einstellung regeln. "12 Volt" schaltet den Triggeranschluss frei, "Ethernet" ist eine Funktion für Drittanbieter, wie automatisierte Haussteuerungen, den Sub anzukurbeln.
Parametrischer Equalizer, die Einstellung für die Handwerker unter Euch. Damit könnt Ihr das Dröhnen auf einzelnen Frequenzen, wenn Ihr die denn mit einer Test-CD mit Sinustönen tatsächlich klar identifiziert habt auf eine Hauptfrequenz und in deren näherem Umfeld, das Ihr durch den Bandwith Control Regler definieren könnt, abmildern bis ausmerzen. Ich sag mal so, wer nicht genau weiß, was er da macht, sollte die Finger von diesen Funktionen lassen und sich auf die automatische Einmessung verlassen. Es gibt da auch 7 Presets und die Grundeinstellung, nichts für Anfänger.
Die Schaltung für sensible Gemüter. Wer vermeint, erblinden zu müssen, weil der DS 1200 Subwoofer von ELAC eine LED hat, die anzeigt, dass er eingeschaltet ist, oder sie den lichtschwachen Beamer überstrahlt, kann auch dieses hier abstellen. Braucht es aus meiner Sicht nicht, wird aber immer wieder vehement gefordert. Schön, dass es da ist.
Weil interaktive Rätsel voll in sind, verrat ich Euch hier nicht, was die Support Funktion wohl bewirkt, seid so nett, teilt mir die Lösung auch nicht mit, selbst wenn Ihr sie gefunden habt.
Woran Ihr aber gerne teilnehmen könnt:
Den ELAC Varro DS 1200 Subwoofer beim Bonsaimacho zu kaufen
Den gibt´s in hochglanz schwarz, Ihr könnt aber auch hochglanz schwarz nehmen oder hochglanz schwarz, ganz, wie Ihr wollt.
Spikes und massive Abdeckungen für die Chassis sind im Lieferumfang, hab ich aber nicht extra abgelichtet. Abholung wird klar bevorzugt und finanziell belohnt, weil der verpackt knapp 50 kg wiegt und nur per Spedition geliefert werden kann. Wer vor 9 Uhr anruft oder den Maggus mitbringt, zahlt mehr.
Wer unbedingt was tunen will, kann mit einer HiFi-Tuning Sicherung in kupfer ein noch etwas strafferes Klangbild erzielen. Kommt Ihr nie drauf, wo´s die gibt, oder?
Mein Testgerät wurde übrigens von einem Stammkunden mit einer der besten Begründungen ever behalten: "Ich behalte den Subwoofer aus zwei Gründen: 1. Klingt der wirklich fantastisch. 2. Hab ich mich mit dem Teil so verhoben, dass ich ihn eh nicht mehr wegkriege!" Gute Besserung Michael! Jetzt weiß ich auch, warum manche Kollegen Verstärker mit 50 kg im Angebot haben - raffinierte Hunde!