HiFi Tuning - Klangverbesserung bei Stereoanlagen
Ich möchte mich in meiner streng subjektiven Art eines Themas annehmen, bei dem es in den einschlägigen HiFi-Foren regelmäßig zu verbalen Ausfällen kommt, die echte Information zumindest schwierig machen - des Klantunings von HiFi-Anlagen. Natürlich kann man leise zweifeln, wenn man auf einer High-End-Messe armdicke Stromkabel aus einer Steckdose ragen sieht, hinter der sich Kabel mit nicht einmal der Hälfte des sichtbaren Querschnitts verbergen. Dennoch halte ich gerade den "purer Strom" Ansatz für zumindest überprüfenswert. Ich möchte aber voraus schicken, dass ich nur weiter geben werde, was ich wirklich hören konnte. Es wird sich zeigen, was physikalisch zumindest einigermaßen haltbar ist, und was nicht. Der Aspekt, wie praktikabel eine HiFi Tuning Maßnahme ist, soll auch nicht vernachlässigt werden.
Vorausschicken möchte ich eine Weisheit, der wohl die meisten audiophil veranlagten Menschen zustimmen werden können: Das Tuning einer HiFi - Kette ist lediglich eine Maßnahme, eventuell angezogene Handbremsen zu lösen. Das führt ja auch beim Auto zu erstaunlich verbesserten Fahrleistungen. Trotzdem sollte immer zuerst überdacht werden, ob Investitionen in den Motor = Verstärker und die Reifen = Lautsprecher nicht deutlich sinnvoller sind, um Leistung auf die Straße = an das Ohr zu bringen.
Wegen der verbesserten Übersichtlichkeit, werde ich die Ergebnisse in einzelnen Kapiteln = eigenen Seiten zusammenfassen. So weit physikalische Erklärungen für die einzelnen Phänomene vorhanden sind, werde ich diese zitieren oder sinngemäß, unter Angabe der Quelle zusammenfassen. Dass es hierbei auch unter Physikern und Elektrikern zu Meinungsverschiedenheiten kommt, kann man in jedem Forum extrem leicht nachvollziehen.
Der erste Ansatz, der verfolgt werden soll, ist der, Strom möglichst verlustfrei an die angeschlossenen Geräte zu bringen und hörbare Störungen durch elektrische Felder zu vermeiden.
Faires Angebot zum Tuning von HiFi-Anlagen