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Bonsaimachos

Werbung (Anmerkung siehe unten im Text)

 

Puritan PSM 156 Netzfilter mit DC-Blocker im Test

Tja Leute, man soll ja aufhören, wenn´s am Schönsten ist. Das wird mein letzter Test. Ich werde mich nämlich in Zukunft an den ganz großen Vertrieben in diesem Lande orientieren. An Volkswagen zum Beispiel. Solche Qualität zu erreichen wird nicht einfach. Erst mal muss ich mich zu blöd anstellen, um HiFi zu verkaufen. Die verkaufen ja auch keine Autos mehr. Wird zumindest so ähnlich überall verkündet. Fällt mir schwer, aber mit ein paar Faxen mehr krieg ich das evtl. hin. Dann droh ich mit Firmenverlegung ins Ausland und dass ich meinen Arbeiter entlasse. Hab zwar nur einen, aber da wird die Politik ja hoffentlich keinen Unterschied zwischen verschieden großen Firmen machen. Und dann, dann is vorbei mit Testen, dann forder ich Staatsmittel, um meine eigenen Versäumisse auszugleichen. Quasi arbeitslos bei vollem Lohnausgleich - schon immer mein Traum. Vorher streite ich mich noch mit einem mir bekannten Gewerkschafter, der mir hinterher bescheinigen muss, dass es alternativlos ist, dass ich Geld direkt vom Staat krieg, weil ich zu blöd bin, HiFi zu verkaufen. Dann kann nichts mehr schief gehen. Falls das wider Erwarten nicht klappen sollte, teste ich als nächstes einen Rega Planar 3 mit dem neuen ND 3 System, der irgendwie schon den Weg zu mir gefunden hat. Auf die Ungleichbehandlung durch die Politik ist nämlich Verlass. Zeit werd´s dass die Hirsche (und ich möchte keinen Geweihträger verunglimpfen) gar keine Subventionen mehr verteilen dürfen.

So und jetzt lass ich mich nicht über die Vollkaskomentalität, die zunehmend um sich greift, aus, bei der alle meinen, der Staat sei dafür zuständig, dass es ihnen gut ginge und sie selber müssten nichts dazu beitragen, da reg ich mich nämlich nur unnötig auf. Wir gehen es heute maximal relaxt an, achten aber gezielt auf Dynamikverluste. Worum geht`s? Um ihn hier:

Den Puritan PSM 156 Netzfilter

Puritan PSM 156 von vorne

Was ist dessen spezieller Charme? Das fängt schon mal mit einem elektrisch und magnetisch abgeschirmtem Gehäuse an. Heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Heißt, Lautsprecherkabel, Cinchkabel usw. können direkt drüber gelegt werden, die sammeln da keine Streuspannung auf. Keine LED für die Funktionsanzeige, weil gerade LED den Strom ja wieder einschweint. Dann 6 Steckdosen, die jeweils 15 Ampére abkönnen mit einer sternförmig verschalteten Erdung, so gebaut, dass jede Dose einzeln gefiltert wird und sie untereinander keine Störungen austauschen können, die ein liedrig gebautes Gerät reinbringen könnte. Sportliche 9.000 Ampére Überspannungschutz, # Klimawandel. Das ist ein wirklich feiner Schutz selbst bei Blitzeinschlag im Nahfeld. Jeder Ausgang hat exakt die selben Widerstandswerte, um die volle Dynamik zu gewährleisten. Das Kisterl glättet dir die Sinuswelle (Ja, ja ich weiß, dass Sinus lateinisch für Busen ist, aber da wollten wir ja keine Witze mehr in die Richtung machen.) Strafft jedenfalls. Da sollte man gar nicht so locker drüber weggehen, das unterscheidet ihn beachtlich von den meisten Wettbewerbern und führt in Summe auch zu einem klareren Klang. Zudem blockt es Gleichstromstörungen (DC-Blocker)  aus dem zunehmend durch PV-Anlagen, LED-Dimmern usw. verferkelten Stromnetz (die aus meiner Sicht wichtigste Funktion) und minimiert Gegen- und Gleichtaktstörungen. Was uns wenig beeindruckt, weil wir gar nicht wissen, was das ist. (Tschuldigung, manchmal unterschätze ich mein Publikum!). Der Populist würde dieses Gerät anpreisen mit den Worten: "Für jede Woche des Jahres ein eigener Filter." 52 Stationen, die den Strom reinigen, den windig angelieferten, den. Wenn das nicht beeindruckt.

Der Blick ins Innere des Puritan PSM 156 überzeugt:

 Puritan PSM 156 Menge der Bauteile

Mal deutlich mehr Bauteile als oft sogar noch teurere Stromaufbereiter vom Chinesenwastl mit dem übertriebenen Bass, der die Herausforderung (mittelhochdeutsch Queste) Audio zu perfektionieren zwar angenommen aber nicht sooo überzeugend gelöst hat, wie der Puritaner aus England. Wir finden hier eine vielleicht von Supra inspirierte Verkabelung mit Leitern aus versilbertem sauerstoffreiem Kupfer = SPC (silver plated copper) und vor allem eine wirklich aufwändige Erdung im Bereich des Überspannungsschutzes, bei der nicht nur, wie üblich die Phase und der Nullleiter abgeleitet werden, sondern die Phase auf den Nullleiter, der Nullleiter auf die Erde und die Phase auf die Erde. Wenn das mal keinen geerdeten Sound gibt, weiß ich auch nicht.

Puritan PSM 156 Sternerdung

Das sind die grünen Kabel, die jeweils einzeln auf die Platine führen. Der Effekt dieser Maßnahme reduziert das Grundrauschen aller stromdurchflossenen Teile.

Ihr werdet nicht glauben, wer die Bodenhaftung komplett verloren hat. Da Maggus. Wie der Spiegel am 11.10.24 berichtete, hat er, wer mag es glauben, mal wieder hart die Arbeit verweigert. Seit 2018 hat er von 82 Bunderatssitzungen nur an 11 Sitzungen teilgenommen und dabei nur 6 oder 7 Mal, da gehen die Angaben etwas auseinander, geredet. Gut das für sich genommen halte ich eher für positiv. Dadurch wirkt der Bundesrat, wie soll man sagen, kompetenter? Strukturierter? Widerspricht sich nicht dauernd selbst... Jedenfalls cleverer. Da Maggus wird halt eher am Dönerstand oder im Bierzelt bei der Fleischpromotion gebraucht. Kaum einer kann Fett schöner in Worte fassen, ja ich möchte fast sagen, verkörpern. Raus darf er ja nimmer, um nicht für einen Grünen gehalten zu werden. Dabei könnte er ja mal ein Schwammerlblogging machen, da wäre ich auch dabei. Daher zwei todsichere Tipps von mir, exklusiv an den Maggus: Schnecken können Steinpilze riechen, also folge der Schnecke, warte, bis sie kurz vor dem Ziel ist, dann spontan überholen, Steinpliz ernten und alles ist gut. Weil ein Maggus natürlich keine kleinen Schwammerl fängt, nimm dies: Wer große Steinpilze sucht, sollte unbedingt nach oben schauen. Irgendwie kriegen wir den in hügligem Gelände schon noch los, den fleischigen...

Zurück zum Inneren des Puritan PSM 156

Puritan PSM 156 Kondensatorbank

Die doch recht satte Kondensatorbank und hier die wirklich aufwändig gelöste Filterung jedes einzelnen Steckplatzes:

Puritan PSM 156 Einzelfilterung je Steckplatz

Alles super sauber und mit extremem Bauteileaufwand gelöst.

Die einzelnen Steckplätze haben eine Phasenmarkierung, was ich immer ein wenig erheiternd finde, weil es ja stark darauf ankommt, wo bei Ihnen in der Wand die Phase ist. Wenn Sie ein Puritan Anschlusskabel verwenden, haben Sie dort aber auch eine Phasenmarkierung am Schuko, dann ist es leicht. Wenn nicht, die Phasenkennzeichnung vom PSM 156 funktioniert dann, wenn beim Schuko die Erdung oben ist und Sie in der Wand auf dem von vorne gesehen rechten Loch der Steckdose die Phase haben. Wenn nicht, Schukostecker einfach umdrehen.

Puritan PSM 156 Stromanschluss mit Phasenmarkierung

Dann gibt es noch Staubschutzkappen für die Steckplätze, was den Anschluss von Kabeln nicht leichter macht, vor allem, wenn der PSM 156 in einem Rack steht, da steht er nämlich aufgrund der geringen Tiefe so saublöd da, dass es echt fummlig wird, die Kabel alle korrekt anzuschließen, ohne was zu sehen oder die Kiste dabei aus dem Regal wieder rauszudrücken.

Puritan PSM 156 Stromanschluss einzeln

Wer keinen Platz im Rack hat, kann den PSM 156 auch senkrecht daneben stellen. Dazu gibt es im Zubehör für smarte 119.- Euro folgenden Fuß, den man einfach an der Frontplatte anschraubt:

PSM senkrecht-befestigungssatz

Bevor jetzt wieder wer fragt, man stellt den natürlich mit den 4 Füßen nach unten hin, der ist hier falsch rum abgebildet. Dann stehen die Steckdosen nach oben und das Gerät steht auf der Frontseite.

Genug der Publikumsbeschimpfung, schauen wir mal, was das Kisterl an Hörvergnügen zustandebringt.

Der Puritan PSM 156 im Hör- Praxis-... Test

Man weiß ja nie, welche Kapriolen der Strom bei Euch schlägt, zumindest bei mir war der Einsatz des PSM 156 an einer Puritan Ultimate Zuleitung und mit einem Puritan plus Kabel zum Gerät (Moon ACE) eindeutig und zweifelsfrei hörbar. Man muss dazu sagen, dass ich immer eine Supra MD08DC DC-Blocker-Stromleiste mitlaufen habe, weil ich mir die Störungen vom Dach mit 2 PV-Anlagen selber mach. Die hab ich für den Test natürlich rausgenommen, also die Supra Leiste, nicht die PV-Anlagen, und auch nicht vermisst. Der Puritan PSM 156 legt da definitiv noch eine Schippe drauf. Um gleichmal zum Höhepunkt zu kommen, der ist sein Geld wert. Klarer Fortschritt gegenüber einer "nur" DC-Blocker-Leiste, wobei man sagen muss, dass wir für unser Ortsgebiet zwar relativ neue Verteilerkästen haben, die Leitungen in der Straße aber aus den 50-er-Jahren stammen, Störungen da also nicht unerwartbar sind. Das muss nicht überall gleich sein.

Puritan PSM 156 von hinten

Was passiert? Zunächst mal reagiert der Moon da drauf, als hätte man ein Signal Projects Stromkabel der basslastigeren Sorte (Alpha, Monitor, Hydra) angeschlossen. Da geht plötzlich noch auffällig was nach unten. In die Hose? Nein. Astrein getrennter Bass, Schlagzeug klar von Bass und anderen tieftönenden Instrumenten zu unterscheiden. Überhaupt eine sehr klare Hörinformation, wer wo im Raum singt, spielt oder sich am Arsch kratzt. Alles sehr, sehr klar durchhörbar. Das mag dieses Phänomen sein, das oft als "Schwärze" im Hintergrund beschrieben wird. Ich würde es mehr als mehr Ruhe beschreiben, ohne damit zu meinen, dass die Dynamik gebremst wird. Wenn wer singt und aufhört, ist es halt einfach still, soll auch so sein. Im ersten Moment ist man, wie bei guten Stromkabeln, durchaus überrascht und meint, das Klangbild hätte sich nach unten in einen bassigeren Bereich verschoben, einfach, weil der Bass klarer durchkommt und auch weiter runter reicht. Wir spitzen also die Ohren, ob die kupiert wurden und es oben ein wenig fehlt. Seid versichert, das ist nicht der Fall. Auch hier, mehr Klarheit, mehr Präzision. Man hört sogar, in welche Richtung Hallfahnen verklingen. Der Begriff Background-Gesang kriegt hier wieder seine ursprüngliche Bedeutung, wenn es die Aufnahme zulässt. Könnt ihr z.B. mit "Die Tänzerin" von Ulla Meinicke probieren. Der Herr hinter ihr ist ganz klar hörbar ein Backgroundsänger und kriegt durch den PSM 156 einen sauberen Respektabstand verpasst. Da kommt einfach die Luft um die Instrumente rein, die highendige Geräte so oft von simpleren unterscheidet. Die hochpräzise Raumabbildung würde ich mal als die größte Stärke des PSM 156 beschreiben. Er hat auch einen gewissen Hang zu sehr präzisen Details, was gerade für Hörer schlechterer Aufnahmen nicht nur Vorteile haben muss. Da wird schon mal gnadenlos enthüllt, welche Sünden der Tontechnikerin auf dem Kerbholz hat. Warum der Tontechnikerin? Ich dachte, da fällt es allen leichter, gleich eine Schuldige zu benennen, bin aber nicht sicher, ob Frauen immer an allem schuld sind. Puritan hat sich Clarity, also Klarheit im Sound ganz oben auf die Fahne geschrieben. Jetzt stehen alle Stromfilter, DC-Blocker usw. immer im Verdacht, die ungebremste Wildheit des Stroms übertrieben zu zähmen und auf die Dynamik zu gehen. Meine persönlichen Forschungen dazu haben ergeben, DC-abzublocken führt meist zu einer besseren Konturierung der Instrumente und Stimmen, geht aber bei Vollblockade gerne mal auf die Dynamik (hat da wer Isotek gemurmelt?). Die Filter können das Klangbild analoger, runder, mit weniger metallischen Härten machen, das funktioniert aber nicht in jedem Stromnetz. Gute Kabel können einen sehr ähnlichen Effekt ohne Dynamikverlust bringen. Da ist vieles relativ. Der Puritan PSM 156 löst das alles für mich grenzwertig aber sehr gut. Die Filter runden nicht so stark an, wie bei vielen Mitbewerbern, die Konturierung klappt super, der Dynamikverlust mag eher einem generellen Vorurteil meinerseits entspringen, als wirklich da zu sein. Ruhiger wirkt halt immer kontrollierter und damit gebändigt. Wilder könnte da immer sein. Für mich überwiegen in der Abstimmung des Puritan PSM 156 aber die Anteile, die den Klang aus meiner Hör echter, was immer das ist, machen. Auch Hardrock (Slayer gibt es übrigens in bis zu 192 kHz/24 bit) kommt über den Puritan hart rüber. Wenn die Aufnahme allerdings von AC/DC und aus den früheren Zeiten ist, relativiert sich der positive Effekt, da ist etwas ineinanderferkeln oft besser, weil es die miese Qualität im wahrsten Sinne verschleiert. Wer das möchte, wird sich aber eher nicht für Stromreiniger interessieren. Der reinigt und das macht der Puritan aus meiner Sicht für den Preis extrem gut.

Preise (da kann man ja mal fragen) als UVP:

Puritan PSM 156 ohne Kabel (der hat einen C 19 Anschluss) 1.749.- Euro

Puritan PSM 156 mit Puritan Classic Plus Kabel in 2 m Länge 1.949.- Euro

Puritan PSM 156 mit Puritan Ultimate Kabel in 2 m Länge 2.499.- Euro

Stand 30.10.24

Vergleich zu meiner "Billigkombi" aus Supra Netzleiste mit DC-Blocker und Nuprime AC 4

Bisher hab ich mich meinen Kunden gegenüber ja immer dafür stark gemacht, erst mal auszuprobieren, ob manche Filter überhaupt notwendig sind. Man kann es nicht oft genug wiederholen, die Stromverseuchung ist, je nach Region, extrem verschieden. Wer im Berliner Altbau wohnt, kann da wahre Blumensträuße gewinnen, das PV-Anlagen-freie Neubauviertel am Stadtrand mag solche Probleme nicht kennen. Gibt´s nur halt normal und völlig zu recht selten bis gar nicht. Ist a bissl wie das E-Fuel der Porsche-Partei (FD das P steht für Porsche). Insofern, habt das Thema Stromtuning mal auf dem Schirm, da geht Erstaunliches.

Puritan PSM 156 Drosselabgriff

Drosseln fast in Original Vogelgröße, wo gibt´s denn so was?

Zurück zum Vergleich. Supra DC-Blocker-Leisten filtern nicht, wie der Puritan, den gesamten DC-Offset raus, die machen nach 3,6 Volt wieder auf, um nicht auf die Dynamik zu gehen. Der PSM 156 befreit Euch komplett vom DC-Offset und geht meiner Meinung nach trotzdem nicht auf die Dynamik. Beide straffen das Musikgeschehen hörbar. Wenn jetzt noch Filter dazu kommen, wird die Sache komplex. Puritan bietet noch mehr Problemlösung als der AC 4 von Nuprime, z.B. die Korrektur der Sinuswelle... Ist für den Hörtest auch wurscht. Durch den Einsatz des AC 4 wird das Musikgeschehen runder, analoger, harmonischer gemacht, was sicher ein wenig auf die Grundaggressivität gerade bei Rock und Hardrock geht, dafür wird schlechtes Musikmaterial weniger entlarvt. Beim Puritan geht das Konzept Klarheit voll auf, der verbläst den AC 4 in Sachen Räumlichkeit auch deutlichst. Da wird nicht geschönt, das ist ehrlich und klar. Obwohl ich ein Freund des etwas runderen Klangs, etwas runderer Damen usw. bin (hallo Herr Gottschalk), klarer Punktsieg für den Puritan, das ist nochmal eine Klasse besser. Da müssen sich selbst die Poseidons, Filtrons und Power Stations warm anziehen. Ob deren teils minimalste (und da hat jetzt keiner Inakustik geraunt) Klangvorteile den doch erheblichen Preisunterschied rechtfertigen, möchte ich ja gleich selber anzweifeln. Da ruft lieber an und lasst Euch zum Thema Physikvoodoo beraten. Ich hab da Tuningmittel, da werden Eure Ohren Augen machen und in Summe ist es immer noch deutlich preisgünstiger als die wirklich teuren Stromreiniger. Da kann ich aber erst was zu schreiben, wenn ich den Zylinder und den Zauberstab erworben habe, danach kann ich dann als Klangmagier Geschichte schreiben. Artikel kommt demnächst, die Ausstattung ist noch nicht vollständig.

Ey, jetzt hör doch auf zu labern. Schätze, es ist eh klar geworden, dass ich den Puritan PSM 156 für einen klaren Preis-Leistungs-Kauftipp halte. Wem 6 Dosen zu wenig sind, der hat einen großen Bruder mit dem selben Aufwand, was die Filterung angeht, der packt 12 Geräte: Der Puritan PSM 1512 plus (3.499.- Euro) oder ultimate (4.069.- Euro).

Noch ein Detail zum Puritan PSM 156

Falls der anbrandende Strom mal richtig zu viel, zu schlecht... ist, gibt es da so ein kleines Tasterchen, das die Kiste wieder anspringen lässt:

Puritan PSM 156 Stromanschluss und Protection

Die schwarze Taste links unter dem Stromanschluss erweckt den wieder zum Leben, wenn die Protection-Schaltung gezogen haben sollte. Eine Erdungsschraube ist da auch noch dran. Zum Thema sauberste Erdung und deren segenende Wirkung auf den Klang, mag aber durchaus noch ein Artikel kommen, wenn ich meinen Puritan Ground-Master mal geliefert bekomme. Und weil Ihr bei mir auch immer was zu den Nachteilen der Geräte bzw. Firmen erfahrt. Mit den Lieferzeiten hat Puritan durchaus Probleme, die Teile kommen oft nicht so locker flockig aus England, wie der geneigte Hektiker sich das wünschen mag. Wer also z.B. Sonderfarben, wie eloxiertes silber, rot oder blau am PSM 156 haben möchte (Aufpreis 99.- Euro), sollte Wartezeiten als Vorfreude empfinden, das kann sich ziehen. Ich schau normal, dass ich immer mindestens einen schwarzen auf Lager hab, Ihr könnt natürlich auch abweichende Kabellängen kriegen, die sich aber schlimmstenfalls wieder ziehen können, bis verfügbar, da bin ich flexibel. (Habt Ihr das Wortspiel bemerkt? Kabellängen ziehen? Total subtil und trotzdem so, dass ich mich loben muss.)

Spricht also alles dafür, den

Puritan PSM 156 beim Bonsaimacho zu kaufen.

Irgendwie müsst Ihr den faulsten Händler Deutschlands ja reich kriegen. Ich vermute aber, dass schon der Ansatz, sein Geld selber verdienen zu wollen, sich mit reich nicht verträgt. Wie ich das verstehe, lässt der feine Mensch arbeiten, dann klappt´s auch mit reich. Muss ich halt weiter meinem Hobby fröhnen.

Logisch könnt Ihr auch mal einen PSM 156 ausleihen, um ihn zu testen, der verkauft sich dann schon selber, weil er überzeugt. Außerdem ganz heißer Tipp: Ich beiße nicht, also wenn Ihr eine Idee habt, in welche Klangrichtung hin Ihr Eure Anlage optimieren wollt, ruft an, manchmal kann eine günstigere Lösung Euer Problem schon beheben, das verrate ich Euch alles. Wichtig ist, dass Ihr wisst, wo Ihr hin wollt.


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