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Einige fortgeschrittene Inakustik Lautsprecherkabel im Test
Nichts mach ich lieber, als Klugscheißern. Da geht´s mir wie dem Maggus. Energiepolitik in den Sand gesetzt, Verteidigungspolitik, in den Sand gesetzt aber schon weiß er wieder alles besser, was die Regierung tun sollte. Innerhalb seiner kranken Logik eigentlich klar, dass er fordert, die Regierung solle bis zum Winter alle Versäumisse von 16 Jahren CDU/CSU bereinigt haben, ist ja auch kein Zustand so. Man sagt ja, dass der Unterschied zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung mit dem Alter krasser werden soll. Ich jedenfalls hatte die letzte Zeit krass Spaß, mit einem Teil des Kabelsortiments von Inakustik nämlich.
Im Endeffekt ist der Fred aus Österreich schuld - Grüßle. Den hab ich nämlich auf der Highend getroffen und ihm mein Leid mit den vielen Chinaböllern geklagt, an denen man schwer vorbeikommt. Genau, Audioquest kommt mir nicht ins Haus. Daraufhin hat er mich zu Inakustik gezerrt, für die er offenbar in Österreich den Vertrieb mitmacht und da hab ich geschaut, mit de Uhrn, den Ohren, die haben ja mal ein stattliches Sortiment und geklungen haben die auch noch. Was lag also näher, als sich dortselbst als Händler listen zu lassen und mal einen Querschnitt der Produkte zu ordern, die klanglich wirklich einen Unterschied zu Standard-Lautsprecherkabeln (was immer das ist) machen.
Kleiner Spannungskiller - war nicht supra aber hat sich gelohnt.
Inakustik Lautsprecherkabel im Test
Zunächst mal zur Orientierung, um was es hier gehen soll. Inakustik hat ein äußerst umfangreiches und relativ eng abgestuftes Programm an Lautsprecherkabeln. Ein Teil stammt aus Fremdproduktion, ein Teil ist echt noch Made in Germany und zwar wirklich. Ich hab mich natürlich ausschließlich für den Made in Germany Teil interessiert. Merke, selbst der Chinese kauft ungern Made in China, weil er weiß, wie die da... machen wir nicht. Im Vorgriff auf die Ergebnisse kann man behaupten, dass es Inakustik auch gut gelungen ist, das Sortiment nach Preisklassen mit nachvollziehbaren Qualitätssprüngen abzustufen. Ich war mir da nicht so sicher, wie das aussehen sollte, hatte doch Xaver (mein Ansprechpartner dorten) gesagt: "Wir bauen keine Tendenzkabel, die sollen alle neutral sein und möglichst gar nicht klingen." Das gab natürlich Anlass zur Sorge, ich könnte jetzt vor der Aufgabe stehen, Euch den Unterschied zwischen neutral, neutral und teuer neutral erklären zu müssen. Wir werden sehen.
Was man aber schon anmerken sollte ist, dass wir hier nicht in der Touristenklasse mit den Tests anfangen sondern Abstufungen der Businessclass ausprobieren. Das heißt, die hier beschriebenen Unterschiede sind nicht so, dass manche gar nicht klingen, während andere nur noch von der letzten Ölung getoppt werden können. Da ich die Kabel auch gerne für Tests zur Verfügung stelle, könnt Ihr meine Aussagen selber nachvollziehen. Das ist alles als Abstufung hörbar aber nicht in jedem Fall so mit Welten dazwischen. Schaut bitte immer auch auf die Preise, die für ein 3 m Stereopaar angegeben sind. Es wird wenig Sinn ergeben, ein 1.000.- Euro Verstärkerchen mit einem ebenso teuren Kabel zu tunen. Das ist wie beim Autotuning, du machst aus einem Fiat keinen Ferrari, außer du kaufst die Marke. Soll ja schon vorgekommen sein.
Genug geschwafelt. Gehen wir in medias res. Die wesentlichen Vertreter der Micro Air Reihe. Natürlich hab ich wieder diverse Kabelbäume und -bäuminnen eingesetzt.
Das Inakustik LS 104 Micro Air Kabel
Music is in the air, wie die bei Inakustik sagen.
Hamma´s scho beinand. Weil tendenziell bereits jeder Luftnummern Joke über die Air-Technologie gerissen wurde und uns das eigentlich scheißegal ist, wie so ein Kabel aufgebaut ist, Hauptsache, es klingt, konzentrieren wir uns hier auf den einzig wesentlichen Aspekt, wie klingt dat Dingens? Zudem versuche ich, wie so ein Lautsprecherkabel Sommelier, Euch nahezubringen, wann man ein solches Kabel sinnvoll einsetzen kann, um seine Kette zu puschen. So nach dem Motto: "Für sich genommen, schmeckt dieser Wein scheiße, aber ein alter Roquefort dazu macht ihn erträglich!". Nein, Ihr wisst schon, was ich meine, manchmal hebt ein Wein ein Essen oder andersrum. (Scherz am Rande: Ganz viel Wein hebt das Essen eigentlich immer. Aber dieses Niveau wollten wir ja hinter uns lassen. Ich sollte meine Texte echt kein zweites Mal lesen, da fällt mir immer noch mehr Blödsinn ein.)
Wenn Ihr das Problem Eurer Kette (Verstärker - Lautsprecher vor allem) kennt, kann man mit Kabeln tatsächlich viel rausholen. Da gibt´s auch nicht die eine, immer selig machende Lösung. Ja, da braucht´s Erfahrung und Beratung - strib Amazo...na, na, na.
Ich hab, so wegen der Vergleichbarkeit, immer die 3 m BFA-Banana-Version der jeweiligen Kabel getestet. Für den leicht starrigen Zweistränger sieht Inakustik 534.- flockige Eurönchen als angemessenen Preis an. Da ist sogar die Frage erlaubt, ob ich das genau so sehe, mit dem Preis - Zaunpfahl erkannt? Wir starten also auf hohem Niveau, vor diesem Hintergrund, bitte auch das Nörgeln als abgespacte Idee betrachten. Keines der hier getesteten Kabel ist schlecht, es gibt nur immer auch noch bessere.
Lautsprecherkabel Tests sind ja immer auch subjektiv, hier also meine Meinung mit den mir gegebenen Lauschlappen. Erster Eindruck: Langt amal sauber hin, im Bass, hat, und da glaub ich schon fast nimmer an die Theorie vom neutralen Kabel, eine gewisse Tendenz, die Mitten auszuprägen und diverse SängerInnen (ultimativ gegendert) auf der Bühne nach vorne zu schieben. In den Höhen gibt es definitiv klarere Kabel, das leichte Anrunden zu einem aus meiner Sicht etwas wärmeren Klang, bringt aber gerade Ketten mit aggressiven Hochtönern, und da hat jetzt keiner Canton reingerufen, oft überhaupt erst in den Bereich, wo man´s ohne Würgereiz hören kann. Im Vergleich zu den "größeren" Geschwistern beschränkt sich die Bühnenabbildung mehr auf den Raum zwischen den Boxen, geht auch nicht tief nach hinten und das LS 104 hat auch noch nicht die Luftigkeit, die wir heute noch erreichen werden.
Der Kabel Sommelier empfiehlt dazu: Lautsprecher, die die Bühne eher nach hinten öffnen und/oder aggressiv im Hochton rüberkommen. Steht der Sänger zu weit hinten, kann man ihn an diesem Kabel nach vorne ziehen.
Das Inakustik LS 204 Micro Air Lautsprecherkabel
Sogar vom selben Menschen konfektioniert, wie das LS 104. Ja, so was steht da auf dem Echtheitszertfikat.
Xaver wird mich schlagen aber auch hier höre ich eine Tendenz zum leicht Basslastigen und etwas angerundete Höhen. Außerdem wird hier schon klar, worauf man offenbar bei Inakustik achten muss, wenn die Lautsprecherkabel abstufen. Hört genau auf die Ränder hin. Gegenüber dem Inakustik LS 104 Micro Air wird die Bühne etwas breiter und tiefer, die Höhen etwas höher, der Bass minimal tiefer und alles wirkt ein wenig aufgeräumter im Klangbild. Alle der "größeren" Kabel legen diesen Zugewinn an Bühne hin und verbessern jeweils hörbar das Hochton und Bassverhalten, sei es in absoluter Tiefe oder Höhe oder an Präzision. Also hört auf die Ränder hin.
Beim LS 204 kommt jedes Instrument für sich raus, allerdings noch ohne die Luft und den Platz außenrum, der den Unterschied zum highendigen macht.
Vier Stränge bringen wohl mehr als zwei, klarer Fortschritt, allerdings auch 702.- Euro.
Für die Sommeliers, hier wird der/die/das Singende nur noch ein wenig nach vorne gerückt, Hallfahnen kommen klarer raus, alles klingt etwas echter und das Klangbild strahlt eine gewisse gelassene Ruhe aus.
Kleine Anmerkung für die Konstrukteure des Kabels und der Verpackung - Man merkt schon, dass Ihr Euch auch ein wenig mit dem Bondage-Aspekt Eurer Kabel beschäftigt - sehr liebevoll - da ist das LS 204 eher was für die Harten. Ich persönlich finde es etwas kratzig auf der Haut, daher die Distel auf dem Bild, steh aber voll auf die Gewalt, die man anwenden muss, um es aus der Packung zu reißen. Kein vernünftiger Mensch fängt da das Wickeln an.
Seht selber:
Den zeigst mir, der da 3 m vorsichtig durch die Schlaufen zieht, um nichts zu beschädigen.
Das beste daran ist, das Kabel behaltet Ihr, wenn Ihr es mal gekauft habt. Warum? Das bringt Ihr nie wieder in die Verpackung rein. Das ist ne Strafe, das in die Kiste zu zaubern. Mir soll´s Recht sein und ein Fehler ist es sicher auch nicht.
Das Inakustik LS 404 Micro Air Lautsprecherkabel
Da hast amal sauber was in der Hand. Hofffentlich entgleitet mir der Text nicht ins Schlüpfrige. Klanglich auch ganz klar der Einstieg hin zu den richtig großen Kabeln. Das ist vielleicht noch minimal wärmer abgestimmt, kommt aber schon sehr gut an "neutral" ran. Die Bühne geht deutlich über die seitliche Begrenzung der Lautsprecher hinaus, der Klang kommt leicht, luftig daher, der Hochton ist besser, das Ganze auch nicht so basslastig, wie die kleineren Geschwister. Die Impulse kommen knackig mit vielen Details und gutem Drive im Bass. Sehr "echter" Klang, alles glaubhaft, wenn man was vermissen will (achtet auf die genaue Formulierung) könnte man behaupten, die letzte Brillianz im Hochton fehlt, das kann aber auch genau der Übergang zum Nervigen sein. Ich hab´s extra auch an einer ELAC Concentro S 503 gespielt, mit einem eingemessenen und uneingemessenen SA 30 von Arcam, da hat nicht mal der Nils Lofgren mit seinem "Keith don´t Go" genervt. Das war für mich alles sehr stimmig.
Musik liegt in der Luft.
Der HiFi Sommelier empfiehlt hier also fast jeden Anwendungsbereich mit einer kleinen Tendenz eher zu analytischen Lautsprechern hin. Bei 950.- Euro UVP drängt sich so ein wenig der Vergleich zum Supra Sword auf, wobei Inakustik und Supra ja zumindest nach eigener Aussage weitestgehend den selben Weg, hin zum neutralen Kabel verfolgen. Ich würde das Sword in den Höhen und in der Räumlichkeit vorne sehen, das LS 404 Micro-Air in der Fülle der Mitten und dem Tiefbass. Da kommt es aus meiner Sicht nur noch auf die Kette an, was besser harmoniert.
Für Bondage eher ungeeignet, da bringst keine Knoten rein.
Inakustik Lautsprecherkabel Zwischenspiel
Man weiß ja nicht wirklich, ob viele Kabel im Sortiment jetzt eine gute Gelegenheit sind, mehr zu verkaufen oder sich zu verstricken. Inakustik macht sich nämlich selber Konkurrenz, mit, erraten, neutralen Kabeln. Sie können sogar erklären, was sie alles unternommen haben, um wieder zu der gerne beschworenen kontrollierten Tieftonwiedergabe bei homogenem Klangbild zu kommen. Uns wurscht, könnt Ihr alles im Katalog oder auf der wirklich guten Homepage von denen nachlesen. Wir schauen mal, ob die Referenzlinie mit den Luftgitarrespielern von Micro-Air mithalten kann.
Des is so a weng als ob de Bappn, da Maggus halt, immer den Markenkern der CSU sucht und mit Laptop und Lederhose kombinieren will. Blöd halt, wenn die Lederhose den Gipfel des Fortschritts markiert. Eine Partei, die nur damit wirbt, dass alles so bleibt, wie es war, stirbt zu Recht mitsamt ihrer Anhänger aus. Alle anderen passen sich an. Das kann man als Werteverfall oder halt als Evolution deuten. Wobei natürlich nicht eindeutig bewiesen ist, dass es die Evolution überhaupt gibt, in einem christlichen Kontext (Zusammenhang).
Nicht so bei Inakustik, da heißt die Evolution Micro Air und Air, die Tradition Referenz.
Das Inakustik Referenz LS 603 Lautsprecherkabel
Ah, da bemühen die Herren Damen gleich mal einen Sechsspänner um sich selber ins Knie zu schießen. Wenn Ihr mich fragt, funktioniert das sogar, das Sich-selbst-ins-Knie-schießen, mein ich. Mit 631 Euro UVP eigentlich klar zwischen dem LS 104 Micro-Air und dem LS 204 Micro-Air platziert, würde ich es für alle neutraleren und basslastigeren Lautsprecher deutlich vor den kleinen Micro-Airs sehen, äh, hören. Das ist schon ein satter Anschlag auf das Micro Air 404, das mit feineren Klangfarben und etwas mehr Luftigkeit die Vorrangstellung verteidigen kann. Klingt aber für mich nachvollziehbar auch nach einem inakustik-Kabel.
Da tät er sich jetzt einen Grinsen, der Maggus, der Hinterwäldler, dass die Tradition den Fortschritt schlägt. Aber ganz so eindeutig ist das nicht. Die Micro Air und Air Serie verfolgen für mich konsequenter den Weg zu klanglicher Neutralität als die Referenz Serie. Ich, körperlich älter als da Maggus, bin ja auch ELAC Fanboy. Mir sind kleine Highlights auf den Höhen und den Bässen halt ganz lieb, obwohl ich keine Lederhosen mehr trage, seit ich selbst über meine Kleidung entscheiden darf.
Mit Katalog als gratis Dreingabe -Respekt.
Viel Bass, brilliantere Höhen als die kleinen Micro-Airs, mehr Luftigkeit, bessere Bühnentiefe, sehr gutes Impulsverhalten, sehr knackig, konturiertes Klangbild mit viel Drive. So ein wenig die Showtreppenversion eines Inakustikkabels mit leichten Highlights auf Bässen und Höhen, für mich nicht hundert Prozent die reine, neutrale Lehre aber sportlich, dynamisch, spaßig. Das ist noch neutral genug, um für Klassik und Rock durchzugehen, belebt aber vor allem unsportliche Verstärker. So nem Streber, wie nem Hegel H 190 tut das eher gut.
Anwendungsbereich: Wenn die Musiker auf Eurer Anlage unmotiviert wirken. Mein Preistipp im Inakustik Sortiment.
Das Inakustik Referenz LS 803 Lautsprecherkabel
Der Thomas Hermanns unter den Lautsprecherkabeln. An sich solider Profi aber immer bereit für ein wenig mehr Glitzer, Show und Effekte. Für mich eines der besten Kabel, das ich je an den ELAC Concentro S 503 gehört habe, passt extrem gut zu denen. Womit der Sommelier meint, das peppt eher analytische oder auch höhenstärkere Lautsprecher mal sauber. Es besticht mit einer sehr klar definierten Verteilung der Musiker im Raum, bietet neben Breite auch Tiefe in der Klangabbildung, ist sehr angenehm für lange Hörsessions und zeichnet sich wirklich durch einen sehr konturierten Bass aus. Die Bühne geht locker über die Grenzen der Lautsprecher hinaus, Sänger stehen da, wo sie sollen, die gesamt Bühne wirkt absolut glaubhaft. Die Höhen sind noch minimal angerundet, der sehr echte Klang, die Detailfülle und die Kraft, die die Musik mit diesem Kabel gewinnt, sprechen für die Gene eines ganz großen Kabels. Sehr aufgeräumter, echter Klang, nervt sicher nicht.
Ich sag ja, das mag den Showeffekt.
Da es mit 914.- Euro auch noch günstiger als das 404er Micro-Air ist, mein Preistipp trotz des Preises. Xaver lies jetzt mal weg, das ist vielleicht nicht die reine Lehre eines neutralen Kabels, aber das bringt mal ganz viel Spaß für alle leicht spaßbefreiten Lautsprecher. Verliert wirklich erst knapp gegen ein Supra Sword Excalibur.
Gesehen? Das wird mit Stoffverhüterli ausgeliefert, weil´s so geil ist.
Anwendungsbereich: Wenn die Musiker auf Eurer teuren Anlage unmotiviert wirken. Mein zweiter, höherwertiger Preistipp im Inakustik Sortiment.
Ich hab auch schon mal ein wenig reingehört, wie Ihr das bei Inakustik selber toppt, ein LS 1204 Air und ein LS 2404 Air verdienen aber eigene Tests mit angemessener Elektronik. Ein Moon 340i D3PX mit einem Mind 2 Modul läuft sich schon warm.
Für alle, die selber der auch politisch interessanten Frage nachgehen wollen, ob die Zukunft eher in der Neutralität oder in einer klaren Positionierung zugunsten einer zwar tendenziösen aber geschönten Weltsicht liegt, nochmal das Angebot:
Ruft an, ohne Beratung geht da nichts. Anschließend leih ich Euch gerne das empfohlene Kabel oder regel das mit Inakustik, damit Ihr das Gewünschte bekommt. Dann hört selber und gebt Euch der großen Freude hin, das
gesamte Inakustik Lautsprecherkabelsortiment, LS 104, LS 204, LS 404,LS 603, LS 803 beim Bonsaimacho zu kaufen
Fesselungen, Auspeitschungen etc. sind wegen der Zweckentfremdung aufpreispflichtig. Wir stehen hier für seriöses HiFi! Das muss man doch mal sagen, man merkt´s ja nicht immer gleich.
Vielleicht noch kurz zur Info, weil´s bei Inakustik nicht auf die Länge ankommt. Die Machos dortselbst sind der Meinung, 3 m würden reichen. Da will ich mal nicht mit Alternativlängen prahlen. Die ganzen Kabel gibt es existent nur in 3 m Länge. Wer abweichende Längen benötigt, kann sich die bauen lassen, die Preise dafür muss ich auch jeweils erfragen, mach ich aber gerne. Testen kann man folglich nur die 3 m Versionen. Und bevor wieder wer fragt, nein, die sind nicht 2 oder 4 m lang, da muss man flexible Problemlösungsstrategien einsetzen und umbauen. Das klingt jetzt leicht unverschämt, entspricht aber durchaus dem üblichen Fragenniveau, zumindest auf ebay-Kleinanzeigen, sorry.
Kleines Nachtreten noch - Zukunft a lá CSU müsste eigentlich heißen, begrünt Bayern wieder komplett, vielleicht rettet uns der Hinterwald vor der Klimakrise. Mit dem technischen Fortschritt (Laptop) klappt´s ja nicht so. Der Nordzulauf des Brenner Basistunnels, jetzt auf 2040 geplant (Österreich und Italien kriegen den Tunnel gerade fertig, wäre eigentlich eine internationale Verpflichtung gewesen, da ist der Audi Scheuer aber gerade auf der Busspur Roller gefahren, um zu zeigen, dass ohne Auto nichts geht), na ja. Rechnen wir die üblichen 100% Verzögerung drauf, erleben das meine Kinder nicht mehr. Lederhose halt. Besser schaut´s da schon mit der zweiten S-Bahn Stammstrecke aus. Da sind die 100 Prozent Verzögerung schon lange eingetreten, Planung jetzt auf 2035. Subba Maggus, des häng ma jetzt dem aktuellen Verkehrsminister an und gut. Notfalls tut´s auch der dann vor der Fertigstellung zuständige Verkehrsminister, wobei wir dann hoffen müssen, dass der überhaupt zu den Zeiten schon geboren war, als die Entscheidung fiel. Nicht, dass da was unglaubwürdig wird. Lügen ist mit christlichen Werten nämlich nicht vereinbar, außer man beichtet hinterher, dann fällt´s spurlos von einem ab. Nächste CSU Kernkompetenz, der spurlose Abfall. Zeit werds.