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Hegel H 190 Test
Meine Herren, heute wird´s ernst. Unser Problem - Konsensfindung. Männer vereinen sich gerne unter einem gemeinsamen Feindbild. Beispiel gefällig? Ich war neulich Schwammerl fangen im Wald, gerate in Sichtweite einer Forststraße, wo auch prompt der Förster im Auto daherkommt und sein Beifahrer fröhlich aus dem Fenster plärrt: "Ois giftig, des Zeug!" Da lag der Konsens quasi unwiderstehlich in der Luft, als ich geantwortet habe: " Des is wurscht, is für mei Oide!" (für meine Frau). Traurig aber wahr.
Politisch korrekt, wie er nun mal ist, der Bonsaimacho, hab ich sofort ein Gegenprogramm gestartet. Wir suchen heute ein gemeinsames Freundbild. So, ab hier dürfen die Damen wieder mitmachen. Ein Produkt, bei dem die gute Stimmung irgendwie in der Luft liegt, wo alle sagen, ja, geil, so muss es sein.
Fesches Design.
Der Hegel H 190 - Verstärker, Streamer, Streber
Ersten "Digital Natives" ist ja ein Produkt, das man nicht über ein Smartdevice bedienen kann, von Haus aus suspekt (verdächtig). Denen sei gesagt: "Hey, der kann sogar Airplay!" Gourmets feinster Klänge rührt vielleicht eher die Beschreibung, dass wir hier einen satten 8-Zylinder mit reinstem Klang vorstellen, der nicht nur auch impedanzkritische Lautsprecher zur Arbeit nötigt sondern auch noch die ganz feine Klinge in Sachen Auflösung führt. Das Design ist schlicht, wertig und dreibeinig:
Wie sagt doch der Genetiker zum Dreibeinigen: "Es kommt auf die Chromosomen an!" Man sieht´s nicht, aber der hat hinten nur einen Fuß.
Jetzt fragt mich nicht, warum ich hier die kühlschrankmetallic-Version zeige und nicht den schwarzen für Machos, wir wollten doch die Damen zuschalten. Der schmiegt sich förmlich ins moderne Wohnambiente und an sich braucht´s da nur noch zwei wertige Lautsprecher dazu, um glücklich zu werden. Wenn ich Euch jetzt noch die Dynaudio Special Forty zeige, mit denen ich den zur Zeit bei mir betreibe, sind wir geschmacklich eh wieder auf dem Niveau des Beins von der Titelseite. Jeder, wie er mag oder wie es lieferbar ist, sag ich da nur.
Was kriegt man für´s Geld? Einen 3.895.- Euro teuren, exzellent verarbeiteten Verstärker mit 150 bzw. 250 Watt an 8 bzw. 4 Ohm, der sich auch in Heimkinoketten als Verstärker für die Frontlautsprecher integrieren lässt. Eine Funktion, die ich besonders wichtig finde, wenn man hochwertig Stereo und AV-Heimkino hören möchte. Dazu einen Streamer (über Ethernet) mit Airplay Lizenz (erstaunlich bei einem so kleinen Hersteller) und optischen Eingängen, die sogar 192 kHz, 24 Bit Auflösung spielen können (selten). Warum der USB dann "nur" 96 kHz, 24 Bit kann versteh ich nicht wirklich, dass Bluetooth fehlt, kann ich seit den ständigen Änderungen an diesem Standard durch die Smartphonehersteller sogar verstehen, da ist Ärger sozusagen nachprogrammiert, weil ständig neue, mäßig bis nicht kompatible Standards rausgebracht werden. Da reicht dann oft ein Softwareupdate nicht mehr, da müsste man die Hardware wechseln.
Hier die digitalen Anschlüsse.
Positiv hervorzuheben ist der verbaute Kopfhörerverstärker, das ist kein simpler Endstufenabgriff, das klingt. Der DAC (Digital-Analog-Wandler) ist auch nicht von schlechten Eltern. AKM klingt von Haus aus gut, in der hier verwendeten Umgebung, in der intern alle Signale auf 192 kHz, 32 Bit hochgerechnet werden und selbst Airplay mit Hegel-eigener Klangoptimierung aufgebohrt wird, läuft der AK 4490 zu richtig großer Form auf. Was fehlt? WiFi und ein Phonoanschluss. Schlimm? Wifi ist eh nur nett und wer mit WiFi arbeiten möchte, hängt eben einen Mesh-Repeater neben den Hegel und stöpselt ihn dann an das Ethernetkabel an. Phonoverstärker auf dem Niveau eines H 190 würde ich mir immer selber aussuchen wollen und die wären verbaut auch eher unterklassig, muss also keiner weinen deshalb. Vernünftige Streamingdienste, wie Tidal und Qobuz werden unterstützt, selbst Spuckify kann man verwenden, wenn man den Klang ruinieren möchte, sollte man aber nicht.
Der Hegel H 190 Verstärker von hinten
Da sind die ersten schon wieder raus, ehe sie wissen, was sie verpasst haben. Nix mit Bi-Wiring aber eine klare Aufforderung, den Hegel doch mal an Dynaudio zu probieren, die ja bekanntlich auch hartnäckig auf Single-Wiring setzen und damit große Erfolge erzielen. Klanglich übrigens sehr empfehlenswert, dazu kommen wir noch. Schön getrennte Analog- und Digitalsektionen, preisklassengemäßer XLR-Anschluss, alles sehr solide. Selbst an mein Lieblingsthema, die optimierte Feinsicherung von z.B. HiFi-Tuning wurde gedacht. Die im Zweifelsfall zu tauschende Feinsicherung ist leicht von außen zugänglich. (Ich werde berichten.)
Ihr wollt jetzt endlich wissen, wie er klingt? Gemach, gemach. Hegel kann sogar erklären, warum er wohl besser klingen wird, als die meisten Mitbewerber, das ist jetzt wirklich nicht jedem Hersteller gegeben und schon gar nicht patentiert.
Persilschein für den Klang - Die Hegel Soundengine 2 grob erklärt:
Hegel hält Patente auf eine sehr interessante Verstärkerschaltung. Sie nennen das Soundengine 2 und erklären immer nur grob, wie das funktioniert. Die Grundüberlegung ist folgende: Lasse ich ein Signal erst alle Stufen der Verstärkung durchlaufen, sammelt es aus jeder auch ein paar Störsignale auf. Grob gilt, da, je höher die Frequenz, umso mehr Störungen. Wenn ich dann erst am Ende des gesamten Verstärkungsvorgangs und unter Einfluss der von den Lautsprechern induzierten Störungen versuche, das Signal wieder störungsfrei zu kriegen, fange ich mir zusätzlich auch noch Probleme mit Zeitverzögerungen ein, weil der Vorgang des Verstärkens und das auf mehreren Stufen, ja nicht ohne Zeit zu brauchen, abläuft. Ich muss also versuchen, über eine Rückkopplungsschleife sowohl die Klang, als auch die Zeitprobleme zu korrigieren, was in der Praxis meist nur unvollständig klappt.
Hegels Soundengine dagegen wirkt auf jede einzelne Stufe der Leistungsverstärkung ein. Das Eingangssignal wird computerkontrolliert verstärkt, ein Rechner gleicht Input und Output inklusive der Verzerrung ab, testet über einen Schwellenwerttester, ob die Verzerrung in irgend einem Frequenzbereich hörbar würde und speist, wenn ja, das Störsignal invertiert in das Ausgangssignal, also nach der Verstärkung ein, womit es das eigentliche Störsignal auslöscht. Das so bereinigte Signal läuft dann in die folgende Verstärkerstufe, wo Entsprechendes passiert. Im Prinzip wird also stufenweise jeweils das Originalsignal rekonstruiert, ehe es weiterverstärkt wird. Ein Ton oder in diesem Fall, ein Störsignal, das einmal normal und einmal perfekt phasenverkehrt (invertiert) eingespeist wird, löscht sich aus, ist also hinterher nicht mehr zu hören.
Die Analogie zum XLR-Kabel hinkt hier ein wenig, ich bring nur eben nochmal das Rechenbeispiel, um zu zeigen, wie Auslöschung durch Invertierung (Phasenumkehr) des Signals funktioniert. Ob wir das Ausgelöschte dabei als Spannung oder als Ton benennen, ist dabei egal:
Wir schicken ein 12 Volt Signal durch einen XLR-Leiter. Die Differenzialschaltung wertet Folgendes aus: 12 V - (-12 V) = 24 V
Jetzt stören wir dieses Signal mit einer Einstreuung von 3 Volt. Die Differenzialschaltung wertet Folgendes aus: 12 V + 3V - (-12 V+3V) = 24 V, Störspannung ignoriert.
Im Falle der Soundengine, wo dieseSchaltung in so weit ich weiß, allen Stufen der Verstärkung eingesetzt wird, ergibt sich noch der Vorteil, dass ein Störsignal, das in der 1. Stufe der Verstärkung als nicht hörbar gewertet wurde, weiterverstärkt spätestens in der folgenden Stufe auffällt, an der es hörbar würde. Dort wird es prompt wieder unterdrückt.
Kurz zusammengefasst, hält es der norwegische Streber (Hegel) ungefähr so, wie der dänische Streber (Dynaudio) - nichts als die Wahrheit. Ohne Spott sei hinzugefügt, das klappt ganz hervorragend.
Weiterer Vorteil dieser Schaltung, die Hegel gerne als Leistung einer A/B-Verstärkung mit der Verzerrungsarmut einer Class A - Schaltung bewirbt, ist, dass der H 190 im Betrieb wirklich auffällig kühl bleibt. Wobei bei mir noch ein ebenfalls kühlungsfördernder DC-Blocker von Supra mitläuft.
Der Analogteil des Hegels.
Wie klingt er denn nun, der Hegel H 190?
Ich hatte mal über den Vincent SV 237 MK geschrieben, der schöbe an, wie ein alter Lanz-Traktor. Das kann der Hegel H 190 auch. Außerdem erreicht er im Auflösungsvermögen die ätherischen Sphären eines Moon-Verstärkers und lässt gleichzeitig die gestrenge musikalische Wahrheit von Dynaudio Lautsprechern walten. Für mich hart an der eierlegenden Wollmilchsau für alle Geschmäcker. Selbst gegenüber einer Bryston Endstufe 4 B 3 punktet er aus meiner Sicht mit einer höheren Musikalität, was die Harmonie, das Zusammenfügen der Klänge angeht. Das ist ganz großes Audio. Die allerfeinsten Höhen eines Moon mit (fast) den Bässen der Bryston. Für den Preis Wahnsinn. Das wirkt ernsthaft so, als würde hier nur das Originalsignal verstärkt, das aber in allen Details. Natürlich gibt es Wettbewerber, die spektakulärere Glanzlichter setzen und in Einzeldisziplinen, je nach Geschmack, die Nase vorn haben. In Summe kenn ich kaum einen Verstärker in dieser Preisklasse oder auch bis 1.000.- Euro darüber, der derart lässig, ruhig, präzise und vollwertig aufspielt, wie der Hegel.
Die Raumabbildung scheint nicht vom Verstärker sondern rein vom Musikmaterial zu kommen. Die Bühnengröße schwankt mit der Zuspielung, erweitert sich mal nach vorne, mal nach hinten, ist mal breit, mal schmal, gerade so, wie der Produzent sich das vorgestellt hat. Natürlich stellt er schlechtere Zuspielungen als schlechtere Zuspielungen dar. Die Kollegen der schreibenden Zunft haben das als analytisch benannt. Finde ich nicht so arg. In meinen Ohren sezieren analytische Verstärker das Klanggeschehen noch deutlich mehr als der Hegel, der versucht eigentlich immer den Zusammenklang gerade so harmonisch zu halten. Klar ist da jedes, auch schlechte Detail da, aber er schändet seine Opfer nicht. Viele werden mit einem H 190 noch nicht gehörte Details in bekannten Musikstücken entdecken, so lange sie keine hart analytischen Lautsprecher dranhängen aber ohne negative Auswirkungen. Klar kann man da mit den Lautsprechern voll daneben liegen, die Kombination mit Dynaudio Speakern, die ja durchaus zu den klarer aufspielenden Schallwandlern gehören, wird aber in den einschlägigen Foren nicht ohne Grund gefeiert. Mein Favorit bisher waren übrigens die ELAC Concentro S 507 am Hegel H 190, wenn man nicht beim Bonsaimacho kauft, nicht unbedingt preisgünstig, aber super geil. Das skandinavische Duo mit Dynaudio Lautsprechern wird in den Dynaudio-lastigen-Foren ja sowieso zu Recht beweihräuchert. Aber, und da ist nichts faul im Staate Dänemark, gegen den neuen Jet 5c der Concentro S 507 wird´s selbst für die Spitzenhochtöner von Dynaudio bei der Detailauflösung so eng, dass sie für mich ein wenig nach zweitem Sieger ausschauen.
Praxistauglichkeit des Hegel H 190
Ich hoffe, ich habe mich oben ausreichend superlativ geäußert, damit rübergekommen ist, dass der Hegel H 190 schon ohne den verbauten Streamer sein Geld locker wert ist. Preis-Leistung ein klarer Überflieger. Mit dem Streamingteil bin ich nur mäßig warm geworden. Das hab ich mit Bubble UPnP probiert. Für Tidal bzw. Qobuz und den Zugriff auf eine NAS völlig ausreichend und klanglich sehr gut, läuft es doch über den eingebauten AKM Wandler. Neu in 2022 ist, dass die Roon-Anbindung beim H 190 klappt. Die RAAT-Übertragung, die Roon auszeichnet, peppt den Klang noch zusätzlich, auch besser, als bei der MConncet-App. Airplay 2 ist leider ein eher trauriges Kapitel bei Roon, da gilt nach wie vor die Urversion als Stand der Dinge. Bei einem geeigneten Streamer leistet der H 190 aber hervorragende Arbeit, wandelt er doch bis 24 bit / 192 kHz und das klanglich hervorragend.
Der H 190 zeigt bereits Qualitäten, bei denen ich mit meiner üblichen Philosophie "Wenn Du eine günstige, gute Anlage haben willst, hol Dir einen Streamer und Aktivlautsprecher!" ins Wanken komme. Der mit einem Paar passender Lautsprecher trägt auch nicht deutlich mehr auf, kann aber eher mehr.
Ganz gut gefallen am Hegel hat mir, dass er an sämtlichen Lautsprechern (also z.B..auch an Quadral) eine extrem gute Figur macht und auch von neutral dazu gezwungenen Zeugen jeweils als sehr "passend" zu den Lautsprechern beschrieben wurde. Ich nötige ab und zu harmlose Besucher meines Hauses zu Kommentaren über das Gehörte. Jedenfalls passt er zu sehr vielen verschiedenen Lautsprecherfabrikaten auffällig gut. Das ist selten.
Man sieht es so ein wenig durch, dem Charme dieses Trafos erliegen auch stromhungrige Lautsprecher. Sollte es da noch fehlen - von Hegel gibt´s auch Endstufen.
Für mich ist das so ein Verstärker, bei dem man sagt: "Ich geb jetzt nochmal richtig Geld aus und kauf mir den letzten Verstärker meines Lebens." Und viele werden nicken und sagen: "Gut und richtig gemacht!" 3.895.- Euro UVP sind kein Pappenstiel aber das ist definitiv der Einstieg ins High-End-Hören. Da kommt nach oben nicht mehr viel und was kommt, wird richtig teuer. Firmenintern liegen die wahrnehmbaren Fortschritte bei 6.495.- Euro (H390), also fast dem Doppelten und 10.995.- Euro (H590), was den H 190 an sich zu einem Schnäppchen macht.
Werbung für den Hegel H 190?
Macht er selber. Weil die zwei jetzt Roon können, hab ich den H 120 und den H 190 auch wieder in mein Programm augenommen. Ihr könnt also wieder völlig hemmungslos
Den Hegel H 190 beim Bonsaimacho kaufen.
Für alle, die noch nicht genug haben, noch ein Schmarrn-Nachschlag, nur, weil ich auch mal Verschwörungstheorien aufstellen mag:
Weil man beim Bonsaimacho auch immer was für´s Leben lernt, widmen wir uns heute einem allgemeinphilosophischen Thema - erkennen, was man sieht oder sonst irgendwie wahrnimmt. Ihr habt es sicher gemerkt, wie geschickt der Söder Markus seine Niederlage bei der Wahl zum Bundeskanzler vorbereitet hat. Dem ist schon klar, dass der Rest der Republik sich auch diesmal wieder weigern wird, die generelle Überlegenheit alles Bayerischen qua Geburt anzuerkennen. Zumal ja schon stark fraglich ist, in wie weit ein Franke als Bayer gelten darf (die Fehde ist alt). Wie bei Stoiber damals im Rededuell mit dem späteren Kanzler Schröder, wird er ein Beispiel aus Bayern bringen, das ihn in hellstem Glanz erscheinen lassen soll und irgendwer wird, wie damals kontern: "Ach Herr Söder, wir reden doch hier nicht über Freising!" Und auch der Söder Markus wird wird wie ein geprügelter Hund vom Platz schleichen und das Feld einem Weltgewandteren überlassen, der den Weißwurschtäquator schon einmal überschritten hat. Der Unterschied? Der Markus weiß das. Deshalb fährt er die alte Kirchentaktik - wenn die Gläubigen nicht mehr zu dir kommen, scheiß drauf, mach ne Elite draus. Offensichtlich oder?
Vielleicht doch eine kurze Erläuterung? Erkennen, was man sieht. Brutale Bußgelder für Verstöße gegen die Maskenpflicht in Coronazeiten. Das macht Bayern wieder groß! Ist doch logisch. Wo andere sagen "He, lass mal, Corona kostet uns eh schon Milliarden!" sagt der Söder einfach "Scheiß drauf, mir hams doch, mir san Bayern!" Ihr werdet sehen, bald gehört es in der Münchner Schicki-Szene zum guten Ton ohne Maske rumzulaufen. Nicht, weil das cool oder sicher wäre, nein, einfach weil wir´s haben. Scheiß auf die paar hundert Euro, wir stehen nämlich auch noch im Parkverbot! Der Markus bereitet damit den Höhepunkt der CSU-Sozialpolitik vor. Wegen der Münchner Mieten zu arm eine Maske zu kaufen? Erwischt worden? Kann er ja wegziehen. Der gehört genau so gerettet, wie die Flüchtlinge im Mittelmeer. Adios!
Also das ist jetzt schon ein wenig hart, schließlich hat die CSU durchaus ihre Sozialpolitiker. Die kümmern sich rührend darum, kaumverschuldet in Not geratene Millionäre und Milliardäre zu unterstützen. Die kümmern sich halt immer zuerst um die großen Fälle.
Erkennen, was man sieht. So sehet - ein klarer Fall: Der Hegel H 190 ist schon als reiner Verstärker sein Geld absolut wert. Alles andere ist Zugabe und die werdet Ihr hören wollen.
Noch Fragen zum Thema Werbung? Das Teil ist heiß! Ein echtes Freundbild also.
Nachtrag - Gib dem Affen Zucker:
Das Bessere ist der Feind des Guten. Nach neuesten Tests verkauf ich den H 190 eigentlich nicht mehr ungetunt, also nur noch mit einer Sicherung von HiFi-Tuning. Das gibt der Ziege Chilli, da gewinnt der Klang nochmal deutlich und auch firmenintern werden mit den HiFi Tuning Sicherungen die Unterschiede zwischen den einzelnen Hegel Verstärkern deutlicher. Im Falle des H 190 hat es sich als hilfreich erwiesen, dass der Wolf Kreide frißt. Zefix, heut spricht er wieder in Bildern der Bonaimacho. Heißt übersetzt, baut die kupfer-Variante ein, das schärft die Details und peppt den Hochton, lässt aber die Kirche im Dorf, verändert also den Klangcharakter nicht zum Helleren hin, wie es die silber-Variante in diesem Verstärker tut.