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Apertura Edena Evolution Test
Jetzt hat er es also geschafft, Wahnsinn. Der orange dicke Tator hat bewiesen, dass Amerika dringend was für die Bildung tun müsste. Hat ihnen der grimmsche Bruder doch das Märchen verkaufen können, dass sich der kleptokratische (zu Diebstahl und Selbstbereicherung neigende), rassistische Milliardär von nebenan um die Probleme der kleinen, gerne auch kackerlbunten Leute kümmern wird. Lachhaft, obwohl? Ich mein, wer kennt sie nicht, die Scharen von Milliardären, die bei uns von Haus zu Haus ziehen, fragen, was sie für einen tun können, ob alles senkrecht ist, oder wir ein wenig Unterstützung benötigen würden, ehe sie das Scheckbuch zücken, um die gröbste Not zu lindern. Alle Viertelstunde bimmelts bei mir an der Tür. Ich hab jetzt ein Schild rausgehängt: "No Millionaires loitering (das hat nichts mit läuten zu tun, das heißt herumhängen), only Billionaires!" Mir ist nämlich zu Ohren gekommen, dass die Story bei uns auch kursiert. Da ist nur das Scheitern einprogrammiert. Ein gewisser Fritze, Zu-spät-Rentner aus dem Sauerland, der sich gerne als Erneuerungsfossil der weder wirklich christlichen noch wirklich demokratischen, und schon gar nicht Union vorstellt, soll im Hochsauerland bereits bei derartigen Klingelstreichen beobachtet worden sein. Die Cleveren haben den verwirrten alten Mann einfach wieder heim geschickt, nachdem der sich die Hände desinfiziert hatte, weil er mit dem Wahlvolk in Kontakt gekommen war. Mei, in Zeiten von Corona kann man nicht vorsichtig genug sein. Aber wie arm ist denn diese Story? Fritze ist gerade mal so Multimillionär, klar, die sind noch viel fester mit ihren Wurzeln in den Slums des Sauerlandes verwurzelt und wissen noch besser, wie es sich anfühlt, Rechnungen selbst begleichen zu müssen. Doch sehen wir hier ja auf den ersten Blick die mangelnde Ambition. Wie will uns denn ein simpler Millionär reich machen, so in internationalen Maßstäben gemessen? Andere bieten da selbst ernannte Milliardäre auf. Wer will denn den zweiten Platz? Wie? Ihr glaubt, der will nur sich selbst reich machen? Na warum wollt Ihr ihn dann wählen? Egal.
Wir sorgen heute für Harmonie. So a weng soft und langzeittaugliches easy grooving.
Die Apertura Edena Evolution im Bonsaimacho - Test
Aufstellung der Apertura Edena Evolution
Die ist mal was für Dessous-Fans. Wer auf Auspacken steht, hat quasi schon verloren. Mal wieder die bekannten 3 Kartons übereinander, ehe man das Objekt der Begierde überhaupt zu sehen kriegt. Also verhüllt natürlich, weil so ein Sackerl zum Lack-Schonen ist auch noch drüber. Nix für Bondage-Freunde, das muss man nämlich aufknoten, nicht zu. Wenn man aber mal dran ist, am Objekt - flachlegen, sofort. Warum? Alle Fußfetischisten aufgepasst, weil man dann unten besser rankommt, an die Füße mein ich. Seht selber:
Die Querträger für die Stützen und den Zentralspike solltet Ihr als erstes montieren. Kleine Anmerkung für alle, die sich wundern, dass ich diesmal nicht im Garten fotografiert habe. Das derschleppst ned und arschkalt war´s auch. Werkzeug liegt bei. Frage: "Wie geh ich clever vor, wenn der Boden drunter zerkratzen könnte?" Meiner ist schon derdengelt, da ist es wurscht, ansonsten würde ich dazu raten, die Ausleger erst mal voll nach unten durchzuschrauben, damit der Lautsprecher, wenn man ihn hinstellt nur da drauf steht und der fette Spike kein Loch in den Boden machen kann.
Echte Schlaulischlümpfe arbeiten jetzt mit zwei alten Küchenhandtüchern, packen den Lautsprecher und stellen ihn da, wo er ungefähr hin soll, auf das Handtuch, so dass er erst mal nur auf den Auslegern steht und Ihr ihn hin- und herziehen könnt, bis der Sound stimmt. Ist der klanglich beste Platz gefunden, macht Ihr die Kontermuttern auf und beginnt den Zentralspike auf den Boden abzusenken. So fangt Ihr an:
Oberste Stellung der Ausleger. Dann die Übung für Choleriker. An sich leicht, wenn man es zu zweit macht, wer das alleine versucht und tatsächlich Choleriker ist, überlebt eh ned.
Also Handtuch unten raus. Tuch auf den Lautsprecher, Wasserwaage oder Libelle drauf und dann sagt am besten einer von oben an, der andere schraubt unten und schaut, dass sowohl der Spike als auch die Ausleger unten in den Parkettschonern landen.
Dat isser! Der Parkettschoner.
Im Ergebnis solltet Ihr so rauskommen, dass möglichst viel Druck auf dem Zentralspike lastet (dann ist der Bass auch käftiger), der Lautsprecher aber nicht frei dreht, sondern von den Auslegern dezent in Position gehalten wird. Ich hab hier die Spikeaufnahmen durch Centstücke ersetzt. Hat keine Vorteile, außer dass die Spikeaufnahmen für den Weiterverkauf geschont werden.
Und wehe da mault wer wegen des Staubs unter dem Rack. Da könnt´s gerne putzen kommen, nur nicht nackt, dafür ist mein Publikum zu alt, als dass ich das sehen möchte. Vielleicht noch a weng eps zur Feinmontage. Wenn die ganz gerade stehen, ist ein Sitzabstand von ca. 3,5 bis 4m ganz gut. Sitzt Ihr näher dran, könnt Ihr die minimal nach hinten kippen, weiter weg eher in der Waage lassen. Nicht übertreiben, der Druck muss auf dem Zentralspike bleiben. Wie gesagt, allein echt spaßig, weil dann, je nach Position der Füße, der Lautsprecher auch noch dazu neigt, sich fröhlich auf dem Mittelspike zu drehen. Einwinkeln kann man den am Schluß, wenn der Zentralspike Durck hat und die Ausleger den Lautsprecher dezent gerade halten, dann kann man, ganz vorsichtig, alles drehen. Wer sich nicht ewig mit dem Aufstellen beschäftigen will, noch zwei Tipps. Die Edena Evolution braucht nicht super viel Abstand zur Rückwand. So ein zwei Pimmellängen sollten reichen. Das ist jetzt eine super Angabe, möchte wetten, dass wir fast einen halben Meter Abweichung haben, je nach Selbstüberschätzung. Fangt mal 10 cm vor der Rückwand an und wenn Ihr nen halben Meter vorne seid, ist das wahrscheinlich schon zu weit. Falls Ihr bisher mit Absorbern arbeitet, schmeißt die mal raus, die nehmen der Edena meist zu viel von dem, was sie eigentlich kann. Dieser Lautsprecher ist erstaunlich aufstellungsunkritisch und meist reicht minimales Umstellen, um optimalen Klang zu erzielen, also Absorber erst mal raus, sind normal unnötig und machen nichts besser, außer zu dumpfeln. Der zweite Tipp versaut Euch den Ärger bei der Aufstellung, da muss keiner drauf hören. So mit der Zeit werdet Ihr drauf kommen, dass, wenn die vorderen beiden Ausleger die richtige Länge haben und die Wasserwaage sagt quer gerade und längs gerade oder minimal nach hinten geneigt, nur noch die hinteren mit minimalem Druck in Ihre Aufnahme drehen, nicht fest anziehen und steht.
Apropos, habt Ihr gewusst, dass Karotten gut für die Potenz sind? Nur schwer zu befestigen.
Was ist drin, was ist dran an der Apertura Edena Evolution?
So jetzt können wir den Blick mal vom Boden nehmen. Sollte der Lautsprecher gerade umgefallen sein, gebt es auf, geht nach Italien und baut Türme.
Ein Trumm Bändchen. Mal auffällig groß. Groß heißt hier, mehr Dynamik. Haben wir Angst davor? Ja und nein. Vorteil so eines Bändchens, es reagiert auf geringste Ströme und zeichnet sich durch extrem schnelle und präzise Reaktion auf Musikimpulse aus. Man hört extrem viele Details, oft geht das auch mit einer als Klarheit bezeichneten Klangcharakteristik einher, die, und davor haben wir Angst, auch schnell ins metallisch harte, für die Ohren Unangenehme umschlagen kann. Da ist die individuelle Toleranz der Menschen höchst unterschiedlich ausgeprägt. Zudem bündelt ein Bändchen meist quer, strahlt also nicht so stark nach oben und unten ab. Das ist nicht mal auffällig, wenn Ihr nach Claus Bücher (Grüße!) Tanzgymnastik mit Peter Frankenfeld macht und ein wenig hoch und runter geht vor dem Lautsprecher, das heißt eher, dass von Decke und Boden weniger Schallanteile reflektiert werden. Wir erwarten also ein sehr klares und hoffentlich nicht zu hartes Klangbild. Der Bierfilz links neben dem Bändchen soll Reflektionen am eigenen Gehäuse reduzieren, die Positionierung des Bändchens auf der Innenseite der Lautsprecher (vom Hörer aus) soll für ein möglichst phasenrichtiges, also ein sehr räumlich detailiertes Klangbild sorgen. Apertura bleibt bei den Konstruktionen auch recht nah am Ideal der Punktschallquelle, indem die Chassis doch recht nah beisammen sind. Auch das fördert die Ortung einzelner Stimmen und Instrumente.
Der Tief-Mitteltöner weist mit 22 cm einen recht amtlichen Durchmesser auf, der aber über einen fetten Magneten noch extrem präzise und flink gesteuert werden kann. Das funktioniert, ob des hohen Wirkungsgrads des Lautsprechers selbst mit kleineren guten Verstärkern ausgezeichnet. Kleiner Spoiler, für komplette Bassfetischisten ist er dann doch zu poplig, wer also Lautsprecher unabhängig vom Gesamtklang nur an der Bassleistung bemisst, muss sich das Gehör weiter mit Teufel oder Canton versauen. Da müsste man erst mal eine mehrwöchige Detox-Therapie mit einem Lautsprecher, der auch Mitten kann vorschalten. Klappt selten. Bei Apertura steht vor allem die Harmonie im Vordergrund. Das ist eine Manufaktur, wo noch ein Mitarbeiterin (m/w/d - ich finde, gendern ist noch lange nicht ausgereizt) mit vorselektrierten Bauteilen einen Lautsprecher baut, dessen Frequenzweiche speziell auf die verwendeten Chassis abgestimmt wird. Selbst die Leiterbahnen auf den Bauteilen werden extra dick ausgeführt, was positiv erwähnt werden muss. Die rosten nicht in der ersten Nebelnacht weg (und wehe Ihr betreibt die draußen, Ihr Dödel!). Da fällt mir ein. Eins muss man dem dicken Tator aus Amiland lassen. Er ist, entgegen der allgemeinen Wahrnehmung in Deutschland ein großer Kämpfer für die Emanzipation. Ja, da schaut´s mit de Augn, weils Es mit de Uhrn nix sigts. Der hat dafür gesorgt, dass hoch qualifizierte Wissenschaft heute absolut gleichberechtigt neben Schwachsinn mit Followern steht. Gut und Böse, Richtig und Falsch haben ausgedient. Dem realitätsentrückten Social-Media-Hirnerweichten ist jede Nachricht, die seine Vorurteile nährt, mehr als gleichberechtigt zu wissenschaftlichen Erkenntnissen. Seid so nett, schickt mir Eure haitianischen Haustierrezepte, ich will da auch mitmachen. So jetzt muss ich mir erst mal ein paar psilocybinhaltige Schwammerl suchen, um da mitzukommen. Bin dann mal weg. (Wortspiel!)
Der Klang der Apertura Edena Evolution
Fesch gell? Walnuss seidenmatt heißt die Farbe und einen passenden Vollverstärker dazu hab ich auch aufgetrieben. Den Serblin and Son Frankie, rechts im Bild. Zu dem erfahrt Ihr demnäx mehr. So mit der Zeit denk ich, dass ich immer häufiger der Einzige bin, der es witzig findet, zum Thema Klang zuerst ein Foto zu zeigen. So ein Joke erschöpft sich aber auch.
Ja, wie sag ich´s meinen Kindern? Relaxt, angenehm, langzeittauglich. Für langzeittauglich dann aber auch wieder erstaunlich klar im Hochton. So politisch sicher inkorrekt ausgedrückt, Baden im Klang, ohne Burka. Der Schleier ist weg, der Bass ist angemessen punchig aber nicht zu trocken, Instrumente haben Körper und Klangfarben, das Ganze wird sportlich dynamisch mit Engagement serviert. Da werden nicht viele was zu meckern finden. Das ist so ein wenig wie Reggae, kaum wer mag´s immer aber stören tut´s auch nicht. Ich hab jetzt nicht gesagt, dass das die klassische Kifferbox ist, dafür ist sie dann doch zu detailstark, aber so ne jamaikanische Grundhaltung, das Leben nicht zu schwer zu nehmen, hat die schon. Easy Listening at its best. Die Bühne reicht zur Seite, nach vorne und nach hinten über die Boxenposition deutlich heraus, die Dreidimensionalität ist, gemessen am Preis (9.000.- Euro Liste das Paar), sehr gut. Das will in diesen Dimensionen schon was heißen. Irgendwie kriegen die das hin, so ne seidige Geschmeidigkeit über einen doch sehr klaren Hochton zu legen, das gefällt mir für ein Bänchen sehr gut und ich kenn auch nicht viele, die das hinkriegen. Der Bass ist für die meisten Lebenslagen mehr als ausreichend, sprich alle Orchesterinstrumente kommen absolut glaubhaft und echt rüber. Für Elektro und massiven Hardrock jetzt nicht so der Reißer, kommt ganz gut, da mangelt es aber doch am letzten Tiefbass und sogar ein wenig an Aggressivität im Hochton. Das wird, wage ich als HiFi-Guru (Spendenkonto siehe unten um Text) mal vorherzusagen, aber kaum jemanden stören, weil das Klangbild über alle Genres einfach harmonisch stimmig und eben auch durchaus detailversessen passt. Ein Lautsprecher, der Spaß macht und auch für die German-Angst-Best-Ager in meinem Alter in Frage kommt, die sich jetzt schon nach dem letzten Lautsprecher umsehen, den sie sich in Ihrem Leben zulegen wollen. "Till deaf do us part" meinte Slade dazu, das ist die richtige Geisteshaltung.
Das korrekte Lautsprecherkabel ist aus meiner Sicht ein eher neutrales. Ich hab mal mit einem Signal Projects Lynx (UVP über die man diskutieren kann 2.440.- € für 3m) geprotzt, das fördert die Ablösung des Klanggeschehens vom Lautsprecher und steht dem geschmeidig, weichem, aber trotzdem extrem präzisen Klangcharakter der Edena nicht im Weg. Alles drin, alles, dran, alles an seinem Platz. Eine gute Wahl sind auch das sehr neutrale und preisgünstige Supra Sword, oder für die, die etwas mehr Bass wollen, das Sword Excalibur von Supra.
Nur mal so am Rande, warum ich die Signal Projects Lautsprecherkabel üblicherweise in einer bi-wire Ausführung mit Gabelschuhen und Bananas nehme. Ich bin auch nicht Krösus und kam dummerweise auf die Idee, für mein Geld selbst zu arbeiten, werde es also auch nicht werden. Die Signal Projects sind zwar jeden Cent wert, aber halt sauteuer. Drum erscheint es mir sinnvoll, da ich hoffe, das letzte Paar Lautsprecher noch nicht erreicht zu haben, ein Kabel zu nutzen, das ich single wire, wie bi-wire verwenden kann. Mag ja sein, dass ich demnächst wieder auf ne Box mit einem anderen Terminal zugreifen möchte. Hab da auch schon was im Auge/Ohr.
Jeder Lautsprechertest ist auch ein Verstärkertest - was passt zur Edena Evolution von Apertura?
Für euch noch ne Black Box, aber der Frankie EX von Serblin and Son passt nicht nur optisch hervorragend. Der bringt Euch dem Joint ein Stück näher und spielt selber hoch relaxt und trotzdem präzise, detailreich und langzeittauglich. Für 3.000.- Euro UVP (Unbefolgte Preis Empfehlung oder so) ein echter Kracher.
Die ganz feine Klinge, was Details und Auflösung angeht fährt natürlich der Moon ACE (4.500.- Euro GBP = gar nicht befolgte Preisempfehlung) an der Edena Evolution, der wieder mal beweist, dass man mit ihm extrem viele Lautsprecher hochqualifiziert zu Spitzenleistungen peitschen kann. Dabei hat er mit nominell so umra 50 Watt gar keine Peitsche, da schlagen "nur" die feinen Bauteile zu. Gönnt ihm ein Alpha oder bei dickerer Hose ein Hydra von Signal Projects und der legt noch 2-3 Klassen zu.
Relativ ähnlich, aber im Ansatz etwas mächtiger, kommt an der Edena Evolution die Kombi CXN 100 von Cambridge Audio und A 90 von Harmony Design rüber. Alles klar, möchte man ausrufen. Dazu guter Schub und extreme Spielfreude. Da sind wir auch so im 4.500.- Euro Bereich, verhandelbar.
Weil sie ungetunt ein wenig wie schnelle Transistorverstärker klingen und im Bass klar und heftig anschieben, fand ich auch die Kombination mit dem Fezz Silver Luna Evo bzw. Titania Evo hoch beeindruckend. Da kommt extremer Sportsgeist auf, die Hardrockfähigkeit nimmt zu und trotzdem fällt dir der Joint nicht aus der Hand. Ois easy aber mit etwas aggressiverer Gangart. Hat was und schiebt mächtig von unten an..
Mein Highlight war der Audia Flight FLS 9, der bringt es irgendwie vor allem hin, Vermehrung hörbar zu machen. Zwei Musiker schieben mehr an als einer, vom Trio bis zur Bigband nimmt der Schub und die Mächtigkeit des Klangs zu. Ein Orchester wirkt auch mal richtig groß. Dabei immer präzise, locker entspannt. Wobei der an seiner 1.000 Watt Titte, das Saugen der Edena Evolution natürlich kaum spürt. So Vergleiche wollten wir doch lassen. Ich möchte sagen, dass der auch deutlich wirkungsgradschwächere Lautsprecher noch mit der selben Leichtigkeit bedient (war das jetzt schon wieder sexistisch?), wie die Apertura, weil das Netzteil so groß ist.
Wenn ich jetzt noch ne Kurvendiskussion vom Zaun brech und mich über die Rundungen der Edena auslass, geht´s mir wie dem Kollegen, den wir hier nicht Claus nennen wollen, der 4 Sechser auf der Autonummer hat, selbwelche signalisieren sollen, dass er gerne 4 Mal am Tag Sex hätte. Er hatte aber auch den Humor, zuzugeben, dass er das seit mindestens 6666 Tagen nicht mehr erlebt hat. Ich glaube, das Geheimnis der Edena Evolution liegt in einem Entwicklerteam, das mit einem wirklich massiven und trickreich entworfenen Gehäuse (HDF), einer sehr guten, speziell auf die verwendeten Chassis angepassten Frequenzweiche und amtlichen, aber nicht zu teuren Chassis erschwingliche Harmonie hergestellt hat. Für den Preis mal ganz vorne mit dabei. Jan Sieveking empfiehlt die nicht umsonst als den gelungensten Einstieg in die Apertura-Welt, wenn man einen "normalen" Verstärker hat. Leistungsschwache Röhrenverstärker und ähnliche Weicheier, sind mit der Apertura Forté noch ein wenig besser bedient, da kommst auch als schlappe Sau groß/laut raus.
Consult your dealer.