skip to main content

Bonsaimachos

Werbung (Anmerkung siehe unten im Text)

Dynaudio Contour 20 Black Edition Test

Dynaudio Contour 20 black edition von schraeg unten

Klimawandel bei Dynaudio? Die ersten Takte mit der neuen Dynaudio Contour 20 Black Edition an einem Hegel H 400 hauen dich als alten Dynaudio-Fanboy aus den Latschen. Super starker, extrem punchig, knackiger Bass und weiter oben? Nix Gletscherschmelz, äußerst klar und konturiert im Mittel- Hochtonbereich mit dazu passender exzellenter Detailzeichnung. Also keine Abrundung des Klangs bis er selbst Hörgeräteträgern schmeichelt, weil so gar kein Klirr drin ist, wie in der Evoke- oder Confidence-Serie von Dynaudio. Die Evoke und Confidence sind laut Aussage meiner Kunden absolut für Hörgeräteträger erste Wahl, weil die Konstruktion Klirr weitestgehend ausschließt, der stört da am meisten. Ich persönlich kann diesen beiden Serien nicht so viel abgewinnen, die sind mir zu weichgespült. Schmelz halt, für manche Dynaudio typisch. Umso mehr kontrastiert hier die Contour 20 Black Edition. Da kannst auch rockigere Stücke super gut mit hören, weil die Grundaggressivität stimmt.

Vom Frequenzschrieb her, hätte man denken können, dass Dynaudio den größten Fehler Ihrer Produktserien ever, nämlich die Heritage in der Auflage zu limitieren, ausgleichen wollte und die unter einem anderen Namen in Serie gehen lässt. Dem ist nicht wirklich so. Ich persönlich hielt die Heritage mit ihrem dezent zarten Schmelz für die klar beste Dynaudio Kompaktbox der letzten Jahre. Die Contour 20 Black Edition ruft jetzt nicht direkt die nächste Eiszeit aus, aber ein leichter Klimawandel ist das schon zur Heritage. Etwas härter, rockiger kommt die daher, dafür steigt die Klarheit erfreulich an, feinste Details im Musikgeschehen werden hörbar, ohne in den Vordergrund zu treten. Sehr geile Abstimmung. Aber, wir wissen ja, ein Dynaudio-Lautsprecher ist ein Prozess, den man erst nach Monaten wirklich beurteilen kann. So lange läuft die noch nicht bei mir. Die hat ihr Klangmaximum noch nicht erreicht und ich freu mich schon. Der Rest vom Test ist sinnvoller Weise dann später entstanden, drum kleiner Break vom aktivsten bayerischen Komiker.

"Möge die Woscht mit ihm sein!" Maggus dem Feisten von Bayern hat sich anscheinend ne Bratwoscht quer zur Denkleitung gelegt. Neben Fleischfressvideos erblödet er sich seit neuestem, der Bierzeltunterhaltung abzuschwören und abzuspacen, oder wie man das interpretieren soll, dass er jetzt "Star Wars" für Arme dreht. Ich weiß ja nicht, ob er vom selben Planeten wie der amerikanische Ochse Elon Musk (Moschus) stammt, jedenfalls schnitzelt er jetzt seine Döner mit dem Laserschwert und sieht sich in einer Linie mit Joda, Darth Vader und den anderen Figuren aus Krieg der Sterne. Klar, werden einige von Euch jetzt sagen, Sprachstörung hatte der schon immer, ein Atemregulierer, um sich nicht immer wie ein Ochsenfrosch aufzublasen, wenn er einatmet, wäre auch nicht schlecht, aber für wie blöd muss der die ihn wählenden Klonkrieger halten, wenn er als Ministerpräsident eine Bundeslandes jegliche Bodenhaftung verliert? Klare Antwort, jeder kriegt den Ministerpräsidenten, den er verdient. Die Arbeit für Bayern hat er ja nie aufgenommen, und vielleicht ist es auch besser so, dass er sich jetzt mehr um den Weltraum kümmert. Auf der Erde hat das ja so gar nicht geklappt (Siehe Hochwasserschutz, der ist mit der Flut verebbt, wurde aber tsunamiartig angekündigt). Zwar hat er wieder 3 Zecken an den Sack des Steuerzahlers andocken können, die wohl reichlich Bundesmittel nach Bayern umleiten werden, sonst läuft aber wenig und wenn er die Strompreiszonen nicht durch blanke Erpressung wird verhindern können, kriegt er auch hier wieder eine Quittung für sein Nichtstun. Das wird aber seine Wählerinnen kaum stören, die stehen nicht auf Zukunft und Anpassung, die wollen lieber so wie´s immer war aussterben. Derweil zeigt da Maggus Absetzungstendenzen nach oben. Doro, schieß ihn doch endlich ins All, da kennt er sich aus und du sitzt an der richtigen Stelle im Ministerium!

Was hat die Dynaudio Contour 20 Black Edition mit der Dynaudio Contour 20 i zu tun?

Nüscht, nix, nada, schaut ähnlich aus, ist aber ein anderer Hochtöner, ein anderer Tieftöner und eine andere Frequenzweiche drin, da ist kein Stein auf dem anderen geblieben und das ist gut so, obwohl ich die Contour-Serie von Dynaudio ausgesprochen schätze. Selbst das Bassreflexrohr hams mit so ner Art Gewehrzug minimal modifiziert, damit es noch weniger Austrittsgeräusche produziert.

Bassreflexrohr der Dynaudio Contour 20 black edition

Da könnt´s gleich bis zum Hochtöner durchschauen.

Gut, das Gehäuse gibt es noch, irgendwo musst den Spaß ja reinbauen. Außerdem passen dann die selben Adapter für den Stand 20.

Freilich landen wir wieder bei den Ähnlichkeiten zur Heritage, die hatte auch einen Esotar 3 Hochtöner. Hier zeigt er aber, was er wirklich kann, da war offenbar noch etwas mehr Klarheit und Feinheit rauszuholen, etwas auf Kosten der schmeichelnden Anrundung des Hochtons, aber aggressiv oder gar metallisch hart, ist das in der Black Edition nun auch nicht. Zu sehen ist das schwer, weil die Heritage eine ganz andere Metallplatte um den Hochtöner hatte, als die Black Edition.

Esotar 3 Hochtoener Contour 20 black edition

Dem Bass haben sie etwas mehr Hub und damit, was uns alte Herren immer freut, Potenz verliehen. Ich sag nur, klein, stark, schwarz, der Lümmel. Ein fetter Neodym-Magnet macht´s möglich. So einen klar definierten, trocken, punchigen Bass halte ich selbst in dieser Preisklasse für auffällig. Das Chassis ist gegenüber dem der Heritage offenbar eine eigenständige Weiterentwicklung, die klar hörbar nicht in die selbe Kerbe schlägt.

MSP Mittel-Tieftoener mit verbesserten Neodym Magneten

Wer da die technischen Daten gemessen hat, weiß ich nicht, find es aber erstaunlich, dass angeblich die Heritage weiter runter spielen sollte als die Contour 20 Black Edition. Gefühlt stellt sich das eher anders rum dar. Evtl. trägt da der größere Bassreflexport der Heritage seinen Teil bei. Vom Wirkungsgrad her, ist die Black Edition noch etwas weniger verstärkerkritisch als die Heritage, weil aber die Auflösung hier nochmal klarer ist, halte ich eine sorgfältige Verstärkerwahl für essentiell. Da kommt Ihr mit so nem Billighobel nicht wirklich davon. Siehe weiter unten im Text. Ich hab nicht umsonst (Späßle, war teuer) mal mit einem Hegel H 400 angefangen.

Wie entwickelt sich die Dynaudio Contour 20 black edition im Hörtest?

Chill, Alter. Die relaxt mit der Zeit. MSP (Magnesium-Silikat-Polymer), also der Stoff, aus dem der Tieftöner ist; kommt einfach beinhart daher, das dauert ein wenig, bis sich das eingegroovt hat. Kennen wir alten Leute vom Kreuz her, nach dem Aufstehen. Kleine Nebenwirkung von exzessivem Viagara-Konsum, versteift halt alles mit der Zeit. Gut geschüttelt, wird´s hier lockerer (kennen wir auch) - immer diese peinlich pubertären Scherze, schlimm - das bringt die letzte Feinheit. Man merkt es, wie immer bei Dynaudio, wenn Klavier richtig klingt und Körper entwickelt hat. So lange ihr nen Flügel nicht locker vom Piano unterscheiden könnt, ist die noch nicht reif. Was, den Entwicklern sei Dank, bleibt, ist diese anspringend, ploppig, treibende Art, Musik zu beleben. Nicht unbedingt Dynaudio-typisch, das hebt die Contour 20 black extrem positiv von anderen Schallwandlern aus dem selben Hause ab. Selbst mein Kaminkehrer, und wer sonst kennt sich mit schwarz perfekt aus, war vom Klang angetan. Was zudem auffällt, ist eine nochmal verbesserte Fähigkeit, mehr MusikerInnen (gendern ist nach dem Maggus-Evangelium, glaub ich ne Todsünde) auch nach mehr Gesamtvolumen klingen zu lassen. Das machen die Blacks mal richtig gut. Die müssen wir unbedingt mal an den FLS 9 von Audia Flight hängen, der ist da ebenfalls Spezialist.

Wir bleiben aber vorerst am H 400 von Hegel, zwecks der besseren Vergleichbarkeit. Da entdeckst nahezu täglich nochmal neue Details in der Einspielphase. Merke, eine Fahne muss kein Zeichen von Alkoholismus sein. Die Contour 20 black edition scheint mir sowas, wie die Königin der Hallfahne zu sein. Jedes unterschiedliche Anreißen und Ausschwingen von Saiten wird nahezu perfekt transparent, da spielt, gefühlt, einfach mehr, als bei anderen Lautsprechern. Für mich erreicht sie nicht ganz die überragende Echtheit einer Boenicke W 5 SE oder W8, ist aber viel leichter aufzustellen. Da reichen so umra 50 cm nach hinten. Die Raumdarstellung war von Anfang an extrem klar mit guter Mitte und seriöser Breite und Höhe, die nicht dazu führt, dass dir das Saxophon plötzlich 3m groß erscheint. Die Musik bleibt nicht am Lautsprecher hängen, die komplette Ablösung, wie bei einer Boenicke mit genug Wandabstand, kriegt aber auch die Black nicht so überzeugend hin. Gegenüber "normalen" Lautsprechern, möchte ich aber schon davon sprechen, dass sie die Instrumente nachvollziehbar und gediegen in den Raum nagelt. Da kann ich diejenigen beruhigen, die ob der preislichen Entwicklung der Contour 20 von einem 4.500.- Euro Paarpreis-Lautsprecher hin zu einem 7.000.- Euro Boliden Zweifel haben, ob das noch seriös ist. Ist es definitiv, die haben wirklich eine entsprechende positive Entwicklung hingelegt. Ich halt die schon jetzt für einen der neuen Bestseller von Dynaudio. Wobei ich mir die kleine Spitze schwer ersparen kann, dass es schon wieder ein Werk des Schlaulischlumpfs war, die Legacy so zu limitieren, dass man jetzt schon keine mehr nachordern kann. Die wäre für mich das eigentliche Highlight im Dynaudioprogramm gewesen. Leider, wie ne Totgeburt, bis auf spärliche Reste, schon wieder durch.

Dynaudio Contour 20 black edition von vorne

Wobei auch gegen die Legacy eine Contour 20 black edition mit ihrer sehr eigenen Mischung aus Punch, Kick und Feinauflösung punkten kann. Mir gefällt das ganz gut. Ich stelle zunehmend fest, dass ich mit der Kiste lauter als üblich höre, was immer ein gutes Zeichen ist. Außerdem hatte ich mich früher mal zu der Aussage hinreißen lassen, dass man mit Dynaudio bei Rockmusik eher falsch liegt. Das ist hier definitiv anders. Mir macht das am H 400 richtig Spaß einige Rockklassiker in gehobener Lautstärke zu servieren, um die Nachbarschaft ein wenig zu kultivieren. Das hat den notwendigen Druck von unten raus und ist auch im Hochton so gerade aggressiv genug, um sportlich dynamisch rüber zu kommen. Klaus Meines auf Metallic-Hochglanz hinoperierte Stimme wird allerfeinst und quasi unfoliert in Metall pur rübergebracht. Lovedrive bei den Scorpions, oder so.

Wir sind jetzt in dem Stadium, wo man sagen kann, es wird. Selten hat eine Dynaudio Klavier / Flügel mit so klarem Anschlag und feinsten Nachschwingungen dargestellt, wie die Contour 20 black. Das mehr an Körper eines Flügels kommt jetzt absolut glaubhaft rüber und was mich begeistert, ist der Drive mit dem alles serviert wird. Wo in der Einspielphase die Präzision der Instrumentenabbildung noch hörbar schwankte, setzt sich mehr und mehr eine extreme Genauigkeit mit gerade der minimalen Anrundung durch, derer es bedarf, um nicht auf die metallisch, harte Seite zu kippen. Ein Gang auf der Slackline des Hörens, den die Contour 20 black edition geradezu meisterhaft beherrscht. Jedes Blasinstrument wird zum Erlebnis, Blech und Holz allerfeinst voneinander getrennt, irgendwann wechsel ich schon noch ins Volksmetal-Lager und hör das Napalm-Duo und die Zillertaler Schürzenjäger. Falls mich der Hörsturz nicht davor bewahrt. Noch stärker und authentischer als die allermeisten anderen Dynaudios.

Dynaudio Contour 20 black edition schraeg von hinten unten

Zu dem Thema könnt Ihr Euch gerne mal das Youtube Video von Fidelity in Hamburg anschauen, die eine Contour 20 black edition mit einer Confidence 20 vergleichen. Wer da hinterher glaubt, dass denen die teurere wirklich besser gefallen hat, möge mir Bescheid geben. Ich bin da klar auf Seiten der Black Edition. Wer dann auch noch glaubt, er hätte wirklich einen Vergleich der beiden Lautsprecher gehört und nicht sein eigenes Wiedergabeequipment, der glaubt das halt. Manchmal ersetzt das Netz eben doch keinen Vergleich vor Ort, egal, was Euch die Leute so weis machen wollen. Nur der Korrektheit halber, liebe Jungs von Fidelity, ich zweifel natürlich nicht an Euren Aussagen, das ist nur so ein Bauchgefühl von mir, das mich während des Videos überkam und muss nicht ernst genommen werden. Merke: Wirklich heimisch ist der Lautsprecher nur im eigenen Heim. Da fällt mir ein:

Dank Maggus weiß man ja, was passiert, wenn man einen Franken aus der endemischen Umgebung, dem Bierzelt als natürliches Habitat, entfernt. Er scheißt sich ein. Allein der Gedanke an Indien bewegt bei ihm einiges. Unschön, dass er seit neuestem auch noch über seine Häufchen berichtet. Wir beten alle, dass er nie die Funktion eines Endoskops kennen lernt. Die Bilder wären mal voll aussm, äh, fürn Arsch.

WBT Terminals an der Dynaudio Contour 20 black edition

Manchmal frag ich mich selber, wie ich auf die Bildabfolge im Verhältnis zum Text komme. WBT-Terminals sind an sich ein unverfängliches Qualitätsmerkmal. Im Kontext von: "Mit´m Arsch Kontakt aufnehmen." Aber weder fürn Maggus noch sonst schmeichelhaft. Das muss sich ändern, erfüllen die Ihren Zweck nämlich ausgesprochen gut. 

Empfehlenswerte Kabel für eine Dynaudio Contour 20 black edition

Im eher erschwinglichen Bereich - und haltet mich jetzt nicht für arrogant, weil die dann doch so umra 1.000.- Euro Bonsaimachopreis liegen, dieser Lautsprecher hätte sogar noch bessere verdient. Mein Nummer 1 Tipp: Signal Projects Alpha Lautsprecherkabel, fand ich extrem ausgewogen, nicht zu hell, tolle Räumlichkeit und mit dem notwendig erdig groovigen Sound gesegnet, der die Black Edition nochmal einen Schritt vorwärts bringt. Sehr viele Details unauffällig und sportlich serviert. Uuups, da gibt es noch gar keinen Test zu - ich gelobe Besserung!

Dann für die rockigeren Bestager, Harleyfahrer und Mitgröhler, das Supra Excalibur Lautsprecherkabel. Damit kickt ihr die schwarze Schönheit mal glasklar auf die rock-taugliche Seite. Mehr Schub im Bass, hochverträglicher Hochton und Stimmen mit Brustton und Bart (bei den Damen jetzt weniger). Wer schon mal ZZ Top gesehen hat, weiß, was ich meine. 

Wer eher im Jazz und Klassik Bereich bleiben möchte und wem der eh vorhandene Schub im Bass reicht, kann unbesehen zum Supra Sword greifen. Da bleibt die Räumlichkeit nahezu perfekt erhalten, das ist preisgünstig und schmeichelt der Contour 20 black edition.

Wenn Euer Sparschwein etwas besser im Futter steht, muss ich Euch noch das Signal Projects Lynx Lautsprecherkabel ans Herz legen. Damit blüht die Black in Sachen Raumdarstellung, Präzision, Schub und Bums im Bass mal hoch amtlich (für die Kleriker unter Euch - nicht hochamtlich) auf. Und Fupp sind die Lautsprecher weg und der Klang steht allein im Raum. Allerfeinst, weitestgehend neutral und in der Raumdarstellung ne andere Liga. Haken? In der von mir empfohlenen bi-wire Ausführung, damit man das später auch mal an deren Lautsprechern weiterverwenden kann, weil man Kabel dieser Liga doch ungern in die Tonne kloppt, schon hart Richtung 2.500 Euro unterwegs in 3m Länge. Da lohnt sich eine fragende Frage, ob im Preis was ginge.

Dynaudio Contoru 20 black edition frontal

Sie wird Euch dafür feiern, Ihr Sie auch!

Verstärker für die Dynaudio Contour 20 black edition

Rein technisch, geht auch ein Technics (reimt sich und passt auch klanglich). Will sagen, an sich ist die Süße nicht anspruchsvoll, um gut zu klingen. Da geht sogar ein Röhrenamp mit etwas Power. Weil die aber das Spiel, besserer Verstärker, besserer Klang, sehr lange mitmachen kann, geizt nicht, klotzt. So eine hart dominierende Hand, etwas Peitsche und Lack und Leder können die kleine schwarze voll zum Tier werden lassen und Ihr werdet Euch begeistert anspringen lassen.

Hegel H 400 hatten wir ja schon, haben nicht zufällig auch viele Kollegen für den ersten Test hergenommen, sehr geiler Spielpartner mit der G-Fuse + von Aron Weltklasse, verkauf ich Euch bevorzugt eh nicht ohne das Teil. Schwer zu toppen, weil er mir sogar mit Rockmusik an der Black sehr gut gefällt.

Wer schlägt den? Wie ich finde, die Harmony Design Kombi aus D 90 (dann habt Ihr auch gleich einen feinen Kopfhörerverstärker und DAC dabei) und idealerweise den A 90 Mono-Endstufen, notfalls geht auch die Stereoendstufe, kostet euch aber winzige Details und etwas Schub im Bass. Für jede Musikart einfach seriös, stabil, erdig, kräftig, klar. Fast perfekte Allrounder. Vorteile gegen den Hegel? Rockiger, klarer, dynamischer und auch mit Klassik noch leicht vorne.

Dann natürlich der Klassiker zu Dynaudio, weil selber Vertrieb, Moon Verstärker. Keine Sorge, ich empfehl Euch jetzt nicht die North Serie, die mal komplett Euren Sommerulaub ersetzt, weil doch sportlich bepreist. Wobei, wer´s hat, sensationell. Aus meiner leicht bescheideneren Sicht, reicht aber auch ein Moon 340 iX oder D3PX (dann mit Digital- und Phonoboard) um Euch zu verzücken. Der schiebt genug für Rock und ist auch sonst kein Kind von Traurigkeit. Nicht wirklich besser, als ein besicherter Hegel, aber extrem nah dran, längere Garantie und günstiger.

Je nach Geschmack wieder knapp drüber über dem H 400 und definitiv kräftiger im Zugriff auf die Black Edition, der Audia Flight FLS 9. Die Kiste ist nur gerade nochmal teurer geworden, unschön, aber prozentual absolut im Rahmen dessen, was die Mitbewerber auch veranstaltet haben. Der schöpft das Potenzial der Schwarzen richtig aus. Details en masse und, was wirklich geklappt hat, die Vermehrung der Musikanten. Mehr klingt hier sofort nach 1, 2, 3, 348 und jeder für sich ist klar zu hören und schiebt den Gesamtsound. 

Was haben wir für den kleinere Geldbeutel? Fragt mal, was ich an Ausstellern noch loswerden möchte.

Der kleinere Hegel H 190 V (3.795.- Euro schon übertriebener Listenpreis). Das ist gegen den älteren H 190 ein ganz klarer Fortschritt, zumal er inzwischen, wie ein "normales" Gerät streamen kann. In den Details nicht ganz am großen Bruder dran, aber kein Kompromiss, bei dem man weinen muss. Wieder der Hinweis, nicht mit der Originalsicherung verwenden, dann langweilts. Nur etwa halb so teuer aber weit über nur halb so gut, kann ich guten Gewissens empfehlen.

Der Moon ACE in diesem Fall ausschließlich mit einem Signal Projects Alpha Stromkabel dazu, sonst stimmt der Schub unten rum nicht. Und wenn es unten rum nicht stimmt, steht hier schon wieder der nächste sexistische Witz vor der Tür. Wolle mern neilasse? Auf keinen Fall. So ordinäres Zeug mach ich nicht. Oder doch? Ganz heißer Tipp von nem Kumpel von mir, der mit einer, sagen wir mal, äußerst gesprächigen Schwäbin verheiratet ist. Immodium akut Lingual. Hat er für Sie bestellt. Also ich persönlich vertrete ja seit Jahren die Meinung, es sei erstaunlich, dass es überhaupt noch Schwaben und Sachsen gibt, weil ich im Falle dieser beiden Dialekte ja grundsätzlich Oralverkehr anraten würde. Aber ich komm schon wieder vom Kurs ab. Nehmen wir an, Ihr befürchtet, Eure Holde könne dem Erwerb einer Contour 20 black edition kritisch gegenüber stehen. Immodium akut Lingual, hilft gegen Sprechdurchfall, vermute ich. Dummerweise hab ich reichlich in Latein gefehlt. Aber ein schöner Gedanke.

Gut, dass die zwei meine Artikel nicht lesen, sonst hätte ich gerade mein Feierabendbier auf deren Terrasse riskiert.

Recht viel weiter runter würde ich in der Tat nicht gehen, Ihr versaut sonst das wirklich riesige Potenzial der Dynaudio Contour 20 black edition. Die ist nämlich

Anbetungswuerdig

anbetungswürdig! Jawoll!

Der Artikel wird natürlich ergänzt, wenn ich was günstigeres finde, ich glaub aber, Ihr merkt, wo das hier hin geht?

Klar - zum Bonsaimacho, hopp auf und zack, die

Dynaudio Contour 20 black edition beim Bonsaimacho kaufen

-yalla!


Sonderangebote von ELAC, Supra und anderen Firmen Angebote
Sind die Tipps vom Bonsaimacho umsonst? Spenden
Neu: Black Frag-Tags Angebote! Fragen